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Friedrich Engels Schriften der Frühzeit
Bok av Friedrich Engels
In diesem Bande findet der Leser Briefe, Aufsatze, Korre- spondenzen und Dichtungen von Friedrich Engels aus seinem acht- zehnten bis vierundzwanzigsten Jahre vereinigt. Erst durch ihre Auffindung wurde es mir moeglich, in dem kurzlich im gleichen Verlage veroeffentlichten ersten Bande seiner Biographie die geistige Entwicklung des jungen Engels von ihren Anfangen ab nachzu- zeichnen. Diese Z ugnisse einer von starkem innerem Erleben und unermudlichem Vorwartssturmen angefullten Jugend glaube ich der OEffentlichkeit ubergeben zu durfen, ohne auf wenige einleitende Blatter noch einmal zusammenzudrangen, was dort in einem ganzen Bande zur Darstellung gelangte. Dieser Vorbemerkung liegt nur ob, Rechenschaft abzulegen, wie alle diese mit einer Ausnahme von der Wissenschaft bisher noch nicht beachteten geistigen AEusserungen des jungen Engels zusammenkamen, mit welchem Recht ich sie ihm zuschreibe und unter welchem Gesichtspunkt ich sie aus- wahlte. Bei einer Durchsicht des der wissenschaftlichen Bearbeitung noch harrenden Briefwechsels Johann Jacobys, den die Enkel Guido Weiss', die ihn erbten, der Koenigsherger Stadtbibliothek uberwiesen hatten, stiess ich vor einer Reihe von Jahren auch auf einen Brief, in dem Eduard Flottwell, der demokratisch gesinnte alteste Sohn des preussischen Staatsmanns, im November 1841 dem Verfasser der Vier Fragen von dem Berliner Kreise der "Freien", in dem er viele Anregungen fande, erzahlt. Dabei gedenkt er u. a. des "bekannten Oswald aus dem Telegraphen ", der, eigentlich ein junger Kaufmann aus der Rheinprovinz, soeben sein Militarjahr in Berlin abdiene, um hier Schelling und Werder zu hoeren.