Vom Ursprung zum Prozeß

Das Buch weist die Fruchtbarkeit einer strukturgenetisch fundierten Rekonstruktionsperspektive fr die Analyse der historisch und kulturell differenten Weltbilder nach. Anhand der fr die Geschichte der Denksysteme zentralen Vorstellungen ber die Natur-Kultur-Differenz und die physikalische Kausalitt werden Reichweite und Grenzen der These einer universalen Entwicklungslogik kritische geprft. Die historischen Studien bieten dabei einen neuartigen Blick auf die Aristotelische Physik und ihre mittelalterlichen Fortentwicklungen. Schlielich werden die materialen Ergebnisse in Richtung einer differenztheoretisch orientierten Theorie der Entstehung des Neuen in der Entwicklung ausgedeutet.