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Innovation bei der Stahltechnologie. Das Entwicklungspotential von Stählen
Bok av Schulz
Eisen, das Basiselement aller Stahle, ist das am weitesten verbreitete Metall. Dies hat seinen Grund darin, daB der Eisenatomkern im Vergleich zu allen anderen Elementen die hochste nukleare Bindungsenergie pro Nukleon auf- weist, was diesem Element auch bei kosmischen Prozessen eine Sonderrolle zuweist. Die Stahle sind Eisenlegierungen mit his zu zwolf Legierungs- partnern, die daher eine derartige Komplexitat bieten, daB ihr Entwicklungs- potential bei weitem noch nicht ausgeschopft ist. An drei Beispielen wurde versucht zu demonstrieren, wie konkret im Bereich der Produktionsprozesse der Stahle, ihrer inneren Mikrostruktur sowie deren Zusammenhang mit den resultierenden Eigenschaften wesentliche Fortschritte, insbesondere durch eine immer weiter zu verbessernde numerische Modellierung, erzielt werden konnen. Fiir die Produktionstechnologie ist abzusehen, daB wir wegen der Einfiihrung des DiinnbandgieBens vor einer Revolution der Produktions- anlagen stehen, die zu einer deutlichen Verringerung des spezifischen Investi- tionsvolumens fiihren wird. 8. Bibliographie Ando, T.; Krauss, G. (1981): The isothermal thickening of cementite allotriomorphs in a 1. 5Cr-1 C steel, Acta Metal!., 29, 351-363. Crusius, S.; Inden, G.; Knoop, U.; Hoglund, L.; Agren, J. (1992a): On the numerical treatment of moving boundary problems, Z. f. Metallkunde, 83, 673-678. Crusius, S.; Hoglund, L.; Inden, G.; Knoop, U.; Agren, J. (1992b): On the growth of ferrite allotriomorphs in Fe-C-alloys, Z. f. Metallkunde, 83, 729-738. Bi. ichner, A. R. (1997): Thin strip casting of steel with a twin-roll caster - correlation between process parameters. steel res., 68, 247-257. Bi. ichner, A. R.; Tacke, K. -H.