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Der Glaube unserer Vorvater, Band II : Mormonen, die das Ende des Krieges erlebten
Bok av Elder Lynn Hansen
Als im Frhjahr 1945 der Krieg in Europa zu Ende ging, waren viele Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage gezwungen, ihre Heimat Ostpreuen, Pommern und Schlesien zu verlassen, um vor der anrckenden Roten Armee nach Westen zu fliehen. Oft waren es nur Frauen und Kinder, deren Mnner und Vter entweder Soldaten der Wehrmacht oder gefangen genommen oder im Krieg gefallen waren. Diejenigen, die in ihrer Heimat geblieben waren, mussten sich mit russischer Besatzung, und spter Unterwrfigkeit gegenber den Polen, abfinden. Sie mussten ihr Land und ihre Huser, in bereinstimmung mit dem Potsdamer Abkommen, abgeben.
Diejenigen, die in der spteren Deutschen Demokratischen Republik blieben, wurden auch von dem allgemeinen Hunger geplagt, unter dem die ganze Nation leiden musste, als der Krieg zu Ende war. Jahrzehntelang praktizierten sie ihre Religion unter der Herrschaft der kommunistischen Regierung. Durch die Einhaltung der Grundstze des Evangeliums gewannen sie die Achtung der Regierungsbeamten, und es wurde ihnen schlielich erlaubt einen Tempel in Freiberg zu bauen.
Fast jede Stadt in Deutschland wurde bombardiert, und es gab Tausende von Toten. Hamburg und Dresden sind am besten bekannt, aber auch andere erlitten fast das gleiche Schicksal. Viele Mitglieder der Kirche haben in der Wehrmacht gedient, die meisten wurden verwundet, und einige wurden gefangen genommen.
Dies sind die unbearbeiteten Geschichten dieser Menschen, wie sie sie mit ihren eigenen Worten erzhlt haben.
When in the spring of 1945 the war in Europe was drawing to a close, many members of the Church of Jesus Christ of Latter-day Saints were compelled to leave their homes in East Prussia, Pomerania, and Silesia to escape the advancing Red Army. Often it was only women and children whose husbands and fathers either were soldiers in the German Army, had been taken prisoner, or had perished. Those who remained in the homeland had to contend first with the Russians and later with submission to the Poles. They had to leave their country and their homes in accordance with the stipulations of the Potsdam Agreement.
Those who remained in East Germany endured the wide-ranging hunger under which the entire country experienced at the end of the war. For decades they practiced their religion under the control of the communist government. By adhering to the principles of the gospel they won the respect of government officials and they were finally allowed to build a temple in Freiberg.
Almost every city in Germany was bombed and there were thousands who were killed. Hamburg and Dresden are among the cities bombed the best known. But other cities experienced practically the same destruction. Many members of the Church served in the German Armed Forces, most were wounded, and several were taken prisoner.
These are the unedited stories of these people, expressed in their own words.