Die Stadt als Museum? : Die Wahrnehmung Der Monumente ROMs in Der Sp tantike

Bok av Ralf Behrwald
Zwei Themenkreise sind Gegenstand des Buches:- Welche Monumente Roms ragten in der Wahrnehmung von Kaiser, Senatsaristokratie und Christen in besonderer Weise heraus? - Auf welche Monumente nahmen sie in ihrer Selbstdarstellung Bezug?Der Untersuchungszeitraum (312-410) beginnt mit der Drei-Kaiser-Herrschaft nach dem Tod Konstantins des Großen. Am Ende dieses Jahrhunderts hat die christliche Auseinandersetzung mit der römischen Topographie einen vorläufigen Abschluss erreicht, der vor allem in der Dichtung des Prudentius fassbar wird. Die Eroberung der Stadt durch die Westgoten im Jahr 410 und die grundsätzliche Wendung, mit der Augustinuns in De civitate Dei auf dieses einschneidende Ereignis antwortete, änderten besonders für christliche Autoren den Umgang mit der römischen Topographie grundlegend.Aus dem Inhalt:Die aeterni principes und die Urbs aeterna- Die kaiserliche Selbstdarstellung- Panegyrik und HerrscherankunftExkurs: Historische Monumente in der spätantiken GesetzgebungDie Senatsaristokratie und die Denkmäler Roms- Senatorische Bautätigkeit und die stadtrömischen Inschriften- Symmachus und die römische DenkmaltopographieExkurs: Curiosum und Notitia Urbis RomaeDie christliche Aneignung der römischen Topographie- Die konstantinische Zeit- Hieronymus- Prudentius