Christian August Brandis: Handbuch Der Geschichte Der Griechisch-R mischen Philosophie. Theil 2, Abtheilung 1

Bok av Christian August Brandis
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Zweite Periode -- Erster Abschnitt -- A. Von Sokrates und seiner Lehre. §§ LXXXVIII-XC -- 1) Standpunkt und Persönlichkeit des Sokrates. § LXXXVIII -- 2) Die Grundzüge seiner Ethik. § LXXXIX -- 3) Seine Lehren vom Wissen und den Entwickelungsformen desselben, von der Gottheit, von der Seele, der Liebe und dem Staate. § XC -- B. Von den einseitigen Sokratikern. §§ XCI-XCVIII -- 1) Die Schüler und Genossen des Sokrates; die Verschiedenheit ihrer Richtungen und Bestrebungen; das zugleich gemeinsam und einseitig Sokratische in ihnen; Plato der wissenschaftliche Vollender der Sokratischen Lehre. § XCI -- 2) Antisthenes' Charakter und Sittenlehre.§ XCII -- Bruchstücke seiner Dialektik; Lebens- und Lehrweise seiner Nachfolger; der Kyniker. § XCIII -- 3) Aristippus und die Grundbestimmungen der ursprünglichen Kyrenäischen Hedonik; § XCIV -- Die wissenschaftliche Form derselben. § XCV -- Die Versuche des Theodorus, Hegesias und Annikeris, durch verschiedene Fassung der Grundbestimmungen der Hedonik, sie gegen die Angriffe der Kritik zu sichern, und die daraus hervorgegangenen verschiedenen Formen der Lustlehre. § XCVI -- 4) Euklides und sein Versuch die Sokratische Sittenlehre mit den Eleatischen Bestimmungen über das reine Sein zu einigen. § XCVII -- Die Dialektik der Megariker und Eretrier. § XCVIII -- Zweiter Abschnitt -- Plato und die älteren Akademiker. Plato. XCIX-CXVI -- 1) Seine Aufgabe und seine Lebensverhältnisse. § XCIX -- 2) Seine Schriften, ihre Form und Reihenfolge, die Sonderung der untergeschobenen von den ächten; seine, von Aristoteles und anderen Schülern aufgezeichneten Lehrvorträge. § C -- 3) Mythisch-polemische Grundlegung seiner Lehren von der Liebe als begeisterndem Triebe zur Weisheit, von der Seele, von Form und Inhalt eines unbedingten Wissens, von der nothwendigen Zusammengehörigkeit des Wissens und Handelns. § CI -- 4) Dialektische Entwickelung des Begriffs vom Wissen -- a) in subjektiver Beziehung nach dem Theätetus. § CII -- b) in Beziehung auf das Seiende, als Objekt desselben, nach dem Sophistes. § CIII -- c) rücksichtlich der Ideen als den subjektiven Normen des Wissens und der objektiven Principien der Gegenstände desselben. § CIV -- d) dialektisch-antinomische Begründung der Ideenlehre im Parmenides. § CV -- e) Principien, Entwickelungsweisen und Stufen des Wissens; Abschluß desselben in der Idee des Guten. § CVI -- f) die Sprache, das aus unmittelbarem Bewußtsein der Ideen hervorgegangene und ihnen nachgebildete Werkzeug der Dialektik. § CVII -- 5) Der Stoff a) als Bedingung der Verwirklichung der Ideen in der Welt der Erscheinungen und die ihm eigenthümliche nothwendige Ursächlichkeit, im Unterschiede von der freien Ursächlichkeit der Ideen b) als Grund aller Mannichfaltigkeit, auch der der Ideen, und der Versuch, diese auf den Schematismus der Zahlen zurückzuführen. § CVIII -- 6) Die Gottheit als letzter Grund der Ideen und ihrer freien Ursächlichkeit, unter der Form des schlechthin Guten und des unbedingten Eins gefaßt. Die Idee der Gottheit durch unmittelbares Denken ergriffen, und durch vermittelndes Beweisverfahren bewährt; ihre Gewißheit und Wißbarkeit. Die göttliche Vorsehung und Weltregierung. Der Grund der Uebel und des Bösen. Plato's Verhältniß zum Polytheismus. § CIX -- 7) Plato's Physik in ihrem Verhältnisse zur Dialektik und zur Ethik. Seine Lehre vom Weltkörper, von der Weltseele und den drei Weltsphären; vom Weltsystem und von der Zeit. § CX -- Seine Versuche alle Bestimmtheit der Stoffe und ihre Verwandlungsstufen auf körperliche Formen und diese auf Dreiecke als die einfachsten Flächenfiguren zurückzuführen; aus der Ungleichartigkeit der Formen und Stoffe die Stetigkeit der Bewegung und den alles Leere aufschließenden Umschwung abzuleiten; in Uebereinstimmung mit diesen Grundvoraussetzungen, die Lehre vom Organismus des menschlichen Körpers und seinen Funktionen teleologisch zu begründen, und die Grundlinien einer Krankheitslehre daran zu knüpfen.