Jakob I. (1567 - 1625)

Bok av Ronald G Asch
Jakob I. von England, Sohn Maria Stuarts, wurde 1567 als Kind zum schottischen Konig (Jakob VI.) gekront. Nach Jahrzehnten des Chaos war er der erste schottische Konig, der das Land wieder befriedete. 1603 bestieg der den englischen Thron als Nachfolger der Virgin Queen Elisabeth I. In England stie er auf Vorbehalte, die sein oft undiplomatisches Auftreten, seine Gnstlingswirtschaft und seine Neigung zur Verschwendung verstrkten. Dabei darf jedoch nicht bersehen werden, dass Elisabeth I. viele politische und finanzielle Strukturprobleme ungelst hinterlassen hatte. Jakobs europische Friedenspolitik konnte zwar den Ausbruch des Dreiigjhrigen Krieges nicht verhindern, muss aber als ehrliches Bemhen um eine berwindung der religisen und machtpolitischen Gegenstze der Epoche gewrdigt werden. So war Jakobs Regierungszeit gekennzeichnet von den Mglichkeiten und Grenzen monarchischer Herrschaft in einer Zeit, in der die konfessionellen Gegenstze auch die Legitimitt der Knige und ihrer Autoritt in Frage stellten.