Elektronische Information in der Hochschulausbildung : Innovative Mediennutzung im Lernalltag der Hochschulen

Bok av Klatt
Die reprasentative Studie der Sozialforschungsstelle Dortmund zur Nutzung elektronischer wissenschaftlicher Information bei Studierenden zeigt u.a.: Die Informationskompetenz der meisten Studierenden ist unzureichend. Die Studierenden empfinden das Angebot Elektronischer Informationen als unubersichtlich. Sie sehen sich auerstande, die Qualitat der Ergebnisse zu bewerten. Positiv ist, dass das Internet zunehmend zum Informationsmedium Nummer 1 bei der Suche nach wissenschaftlicher Literatur geworden ist. Von einem systematischen Gebrauch dieses Mediums kann aber kaum die Rede sein. Die Studierenden beschranken sich haufig auf das "e;Browsen"e; im Internet. Sie erlernen den Umgang mit den neuen Medien nicht systematisch im Rahmen ihres Studiums, sondern im Selbstlernverfahren.In einem umfassenden Manahmenkatalog schlgt die Sozialforschungsstelle u.a. vor, die Vermittlung von Informationskompetenz zum integralen Bestandteil der Lehre zu machen, den Wissensaustausch unter den Studierenden im Rahmen von Tutorien zu frdern und den Nutzern geprfte Angebote elektronischer wissenschaftlicher Information bereitzustellen.