Elektrizit t Und Funkentelegraphie F r Seefahrer

In dem Teile "Elektrizitt und Funkentelegraphie" unseres An fang 1930 in 6. Auflage erschienenen Lehrbuches "Physik fr See fahrer", den der Verlag auf unsere Anregung erneut als Sonder druck herausgab, wurde gegenber der 5. Auflage die allgemeine Elektrizittslehre vielfach didaktisch verbessert und weiter ausgestaltet, zumal in dem immer wichtiger werdenden Gebiet der Wechsel strme. Vor allem wurde der Abschnitt "Funkentelegraphie" durch Dr. Kaltenbach als Spezialisten auf diesem Gebiet mit Rcksicht auf die Fortschritte der Technik vllig umgearbeitet und vielfach erg.nzt, so da der Abschnitt fast um die H.lfte seines bisherigen Umfanges erweitert ist. Die Notwendigkeit dazu ergab sich schon aus der Erhhung der Anforderungen in der Prfung zum Bordfunker II. Klasse. Der Anklang, den der Sonderdruck fand, macht jetzt, Mitte 1931, einen Neudruck :tlotwendig. Mehrfach geuerten Wiinschen nach kommend, haben wir die Grundtatsachen des Magnetismus, soweit sie zum Verstndnis der Elektrizittslehre ntig sind, in einem einleitenden Abschnitt vorangestellt. In der Funkentelegraphie sind, den Forde rungen der Praxis entsprechend, neu behandelt der Telefunken Dreikreis-Empfnger, das Auto-Alarmgert und die modulierten Sender von Telefunken. Einige Druckfehler der 1. Auflage dieses Sonder druckes sind berichtigt worden. Hamburg und Bremen, im Juni 1931. Dr. Kaltenbacb. Dr. Meldau. Grundgesetze des Magnetismus. Magnete. Als Magnete bezeichnet man Eisenkrper, welche die Eigenschaft haben, andere Eisenstcke anzuziehen. Die ihnen eigentmliche besondere Eigenschaft nennt man Magnetismus. Auch einige andere Metalle, z. B.