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Dada Koeln : Max Ernst, Hans Arp, Johannes Theodor Baargeld Und Ihre Literarischen Zeitschriften
Bok av Jorgen Schafer
Mais qu'cst-cc qu'ils ont donc tous ~ vouloir faire dc Dada un objct dc Musec? Dada etait une bombe, ajoute-t-il. Pcut-on imaginer quelqu'un, pres d'un demi-si~cle apres I'explosion d'une bombe, qui s'cmploierait ~ en
recueillir les eclats, ~ les coller cnsemble et ~ les montrer? [ . . . ] Que sauront-ill de plus? On va leur montrcr des objets, dCI collagei. Par ccla OOUI exprimions notrc de goOt, notrc indignation, notrc revolte. Eux n'y
ver ront qu'une phase, une ,. etapc, comme ila discnt, de I',. histoirc dc I'art; cxactement le contrairc de ce que voulait Dada. Et I'on voudrait que j'6crive ~-del8Us? (Tres sec:) Je nc suis pas historien! Max Ernst
(1958) Bislang wird DADA KLN -von einigen Ausnahmen abgesehen -im we sentlichen als frhe Schaffensperiode von Max Ernst thematisiert. Sicher ist es zutreffend, da Max Ernsts Werk, das sich in den Klner Dada-Jahren von
1919 bis 1922 entscheidend entwickelt hat, die bildknstlerischen Oeu vres seiner dadaistischen ,. Mitstreiter in seiner kunsthistorischen Bedeutung bersteigt, doch erscheint diese extreme Prdominanz Ernsts erst im Rck
blick auf dessen Gesamtwerk gerechtfertigt, der die Arbeiten seiner Dada Phase gleich doppelt unterschtzt. Denn weder erscheint es angebracht, Ernsts Dada-Arbeiten lediglich als Prolog zu seinem surrealistischen Oeuvre
anzusehen noch ergibt sich aus der kunsthistorischen Bedeutung von Ernsts Gesamtwerk zwangslufig die Unterordnung der Dada-Arbeiten Hans Arps oder Johannes Theodor Baargelds. Vor allem dann, wenn man DADA KLN als
Gruppenphlinomen be trachtet, mu dieses allzu eingeschrnkte Urteil revidiert werden.