Georg Trakl

Bok av Gunnar Decker
Gunnar Decker nahert sich der Biographie eines 'unlebbaren Lebens'. In der Schlacht von Grodek im September 1914, als die maschinelle Menschenvernichtung des Ersten Weltkrieges ihren Anfang nahm, ging ein Zeitalter unter - und mit ihm fur Georg Trakl, der als Sanitater auf verlorenem Posten dabei war, eine uberlieferte Bilderwelt. Decker trifft in Gedichten und Selbstzeugnissen uber Trakls Salzburger Kindheit, uber Drogen, Ekstase und Selbstzerstoerung, nicht zuletzt uber seine verbotene Liebe zur Schwester Grete auf einen barocken Totentanz mit den existentialistischen Zugen von Gewalt und Zartlichkeit.