Untersuchungen Des Gef geeinflusses Auf Die Gr e Der R ntgenographischen Elastizit tskonstanten

Bok av Hans Krause
In dem Reibungssystem Rad-Schiene ubernimmt der Radreifen die Ubertragung von Brems- und Beschleunigungskraften sowie der Fuhrungskrafte. Dabei sind Laufsicherheit und Lauf- komfort bei wirtschaftlichem Verschleissverhalten die an Radreifen gestellten Hauptforderungen. Die Qualitat eines Radreifens wird bei festgelegten, fahrzeugbedingten Einflussen, wie Konstruktion des Rad- satzes, dynamisches Verhalten usw., bestimmt durch das zum Einsatz gelangende Profil und den verwendeten Werk- stoff. In Grossversuchen der DB wurden unterschiedliche Rad- reifenprofile getestet, um das Auftreten von oertlich hohem Verschleiss zu vermeiden und einen geringen, gleich- massigen Abrieb uber dem Profil zu erhalten. Ungleichmassi- ger Verschleiss bewirkt eine Abweichung von der vorgege- benen Geometrie, was zu erheblichen Verschlechterungen der Laufeigenschaften fuhrt. Eine Umrisskorrektur, unter Umstanden nach einer Auftragsschweissung, in einem Aus- besserungswerk ist daher erforderlich. Parallel zu den Entwicklungen der Radreifengeometrie wurden neue Werkstoffe erprobt (1). Aus Kostengrunden gelangen unvergutete, unlegierte Kohlenstoffstahle zum Einsatz. Tabelle 1 zeigt die Zusammensetzung und die mechanischen Kennwerte der von der OB verwendeten Stahle.