F nfachsiges Nc-Umfangsfr sen Verwundener Regelfl chen

Bok av W Sielaff
Fur das funfachsige Ne -Umfangsfrasen verwundener Regelflachen exi- stieren bislang keine Programmiersysteme, die den an diese Bearbei- tungen zu stellenden Anforderungen bezuglich einer selbsttatigen Mini- mierung der entstehenden Form- und Massabweichungen gerecht werden und in denen daruber hinaus auch Kollisionskontrollen zu Grund- und Grenzflachen moeglich sind. Ausgehend von der Definition der Regelflachen wurden deshalb in dieser Arbeit zunachst die wesentlichen Eigenschaften solcher verwundener Re- gelflachen zusammengestellt und nach einer Zusammenfassung der bis- herigen Entwicklungen beim funfachsigen Ne -Frasen, insbesondere das funfachsige Ne -Umfangsfrasen und dessen Einsatzmoeglichkeiten bei der Bearbeitung verwundener Regelflachen dargestellt. Die bei der Programmierung analytisch nicht einfach beschreibbarer Re- gelflachen zunachst erforderliche numerische Flachenbeschreibung ist in interpolierenden Systemen moeglich, bei denen zusatzlich durch zwei Vor- gabepunkte eine Gerade (d. h. ein Regelstrahl) definiert wird. Ein Bei- spiel eines solchen interpolierenden Flachenbeschreibungssystems wurde bezuglich seiner Eignung fur verwundene Regelflachen vorgestellt. Einen Schwerpunkt der durchgefuhrten Untersuchungen bildete die Her- leitung einer Fraseranstellung, die abhangig von den geometrischen Randbedingungen der vorliegenden Flache zu geringen Form- und Massab- weichungen fuhrt. Dazu wurde zunachst fur eine mit einem zylindrischen Schaftfraser zu frasende, mathematisch beschreibbare Modellflache eine als Unterschnittgleichung bezeichnete, formelmassige Abhangigkeit zwi- schen der Unterschneidung der Regelflache im jeweils betrachteten Re- gelstrahl und verschiedenen Einflussgroessen abgeleitet. Durch Variation dieser Parameter konnte ihre Auswirkung auf das zu erwartende Fraser- 96 gebnis ohne zusatzliche technologische und messtechnische Fehlerein- flusse verdeutlicht werden.