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Der Einfluss der produzierten Menge auf die Produktqualitat
Bok av Guido Krebs
Seminararbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Wirtschaft - Controlling, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Betriebswirtschftslehre), Veranstaltung: Verhaltenssteuerung und Kostenreduktion im Controlling, 23 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: html Die Seminararbeit befasst sich mit dem Zusammenhang zwischen Qualität und Kosten produzierter Güter. Grundlage ist die von Charles Fine 1986 geschriebene Arbeit zum Thema 'Quality improvement and learning in productive systems'. Die von Fine aufgestellte Theorie bricht mit den traditionellen Ansichten zum Thema Qualität und Kosten. Weiter Schwerpunkte der Arbeit sind strategische Implikationen und empirische Untersuchungen zur Qualitätsprüfung. /html , Abstract: Im immer härter werdenden Konkurrenzkampf sowie der zunehmenden Globalisierung müssen Unternehmen Möglichkeiten suchen, sich von den Wettbewerbern abzugrenzen und sich über z.B. Kostenführerschaft oder Qualitätsführerschaft Vorteile vor der Konkurrenz zu sichern. Mangelnde Qualität kann für ein Unternehmen immense zusätzliche Kosten verursachen und bringt darüber hinaus oft auch einen kaum zu beziffernden Image-Verlust. Die gesetzlichen Gewährleistungspflichten für Unternehmen, welche z.B. durch die EU noch einmal verschärft und zeitlich von 6 Monaten auf 2 Jahre verlängert worden sind, erhöhen die Bedeutung der Qualität für die Unternehmen. In den bisher verbreiteten Theorien ging man stets von der Gegenläufigkeit der Ziele Kosteneffizienz und hoher Qualität aus. Diese Theorien standen jedoch im Widerspruch zu empirischen Daten, vor allem aus Japan, welche diesen Unternehmen eine höhere Qualität bei gleichzeitig geringeren Kosten als ihre Konkurrenten aus den USA nachwiesen.Diese Arbeit stellt eine Theorie vor welche zeigt, dass es durchaus möglich ist Qualität und niedrige Kosten gleichzeitig zu erreichen. Somit könnte ein Unternehmen sowohl durch geringere Kosten als auch durch höhere Qualität Wettbewerbsvorteile erlangen. Es werden sowohl Basistheorien, als auch das Konzept der qualitätsbasierten Lernkurve selbst vorgestellt. Weiterhin wird auf die, vorrangig strategischen, Implikationen dieser Theorie eingegangen, wobei ein Vergleich dieser mit den Strategien von Porter erfolgt. Es werden dabei Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Betrachtungsweisen aufgezeigt. Ziel ist es abschließend auf die eher praktische Umsetzung der Qualitätskontrolle im Unternehmen einzugehen um daran mögliche Gründe für die Effekte des qualitätsbasierten Lernens aufzuzeigen.