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Lesef rderung Bei Kindern Mit Migrationshintergrund
Bok av Manuela Ickler
Hauptseminararbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Deutsch - Deutsch als Fremdsprache / Zweitsprache, einseitig bedruckt, Note: sehr gut, Universität zu Köln (Erziehungswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Modelle der Leseförderung, 17 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: html In der Arbeit geht es um Möglichkeiten der Leseförderung bei Kindern mit Migrationshintergund. Es werden verschiedene Möglichkeiten anschaulich vorgeschlagen. Dabei geht es um schulische Möglichkeiten, aber auch Förderaspekte im Elterhaus und im Freizeitbereich. /html , Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Förderung des Lesens. Einleitend wird zunächst darauf eingegangen, was unter Leseförderung zu verstehen ist und worin sich die Wichtigkeit der Leseförderung begründet. Das besondere Augenmerk liegt hierbei auf der Leseförderung für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund. Es werden deren besondere Ausgangslagen und Probleme beleuchtet. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die praktischen Umsetzungsmöglichkeiten der Leseförderung, die die Schule gestalten kann. Beispielhaft werden verschiedene Leseförderungsprojekte und -aktionen vorgestellt werden, wobei immer wieder der Bezug zu dem Deutschen als Zweitsprache und -kultur hergestellt werden soll. (...)Um die Bedeutung des Lesens und damit auch der Leseförderung erkennen zu können, ist es hilfreich den Begriff der Lesekompetenz nach Auffassung der PISA-Autoren zu betrachten. Unter Lesekompetenz wird in der Studie die Fähigkeit verstanden, den Inhalt, die Absicht und die formale Struktur von verschiedenen Texten zu verstehen. Der lesekompetente Schüler kann das Gelesene in andere Kontexte einord-nen und selbstständig Texte für verschiedene Zwecke auswählen und nut-zen. Damit stellt die Lesekompetenz zum einen ein Mittel zur Erreichung per-sönlicher Ziele dar und ist Bedingung für die Weiterentwicklung des eigenen Wissens und der eigenen Fähigkeiten. Zum anderen befähigt sie darüber hinaus den Menschen zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben (vgl. Artelt 2001, S. 11).