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Demographische Ursachen Fur Programmentscheidungen in Der Konsumguterindustrie
Bok av Birol Basturk
Birol Bast Rk
Seminararbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Wirtschaft - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Lehrstuhl für allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Produktionswirtschaft), Veranstaltung: Produktionswirtschaftliches Seminar im Wahlfach Produktionswirtschaft, 37 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bundesrepublik Deutschland erlebt momentan die radikalste demographische Revolution ihrer Geschichte. Sie steuert auf eine demographische Situation zu, die es hier bislang nicht gab und für die daher auch keine Erfahrungswerte oder Beispiele vorliegen. Die Bevölkerung altert, während die Anzahl neugeborener Kinder sinkt. Diese Entwicklung stellt nicht nur Herausforderungen an Gesellschaft und Sozialsysteme, sie hat auch Auswirkungen auf die weitere Wirtschaftsentwicklung. Unternehmen der Konsumgüterindustrie müssen, wenn sie auch in naher Zukunft wettbewerbsfähig bleiben wollen, ihre Strategien frühzeitig auf die Verschiebung der Altersstruktur und den damit einhergehenden Wertewandel der Gesellschaft ausrichten. Diese Seminararbeit entstand im Wintersemester 2006/2007 im Rahmen der Veranstaltung "Produktion 2020" an der Universität Mainz. Ziel dieser Arbeit ist es die wichtigsten demographischen Entwicklungen bis zum Jahre 2020 in Deutschland aus Sicht der Konsumgüterindustrie zu beleuchten, Risiken und Chancen zu identifizieren und daraus geeignete strategische Maßnahmen zur Produktprogrammgestaltung abzuleiten. Die Gestaltung altersunabhängiger anstelle altersspezifischer Produkte soll hierbei im Vordergrund stehen. Der vom "Center for Universal Design" der North Carolina State University in den USA entwickelte Ansatz des universellen Designs und die sich hieraus ergebenden Möglichkeiten zur strategischen Implikation in Unternehmen der Konsumgüterindustrie, bilden den Kern dieser Arbeit. Abschliessend wird die praktische Umsetzung des Prinzips des universellen Designs am Beispiel der BMW Group aufgeführt.