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Bildpropaganda F R Die Deutschen Kriegsa
Bok av Christian Koch
Bachelor Thesis aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,7, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, 37 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die vorliegende Arbeit ist eine Bachelor-Abschlussarbeit. Neben dem Text enthält sie auch 34 Abbildungen. , Abstract: Der Erste Weltkrieg kann wohl mit einigem Recht als eine neue Art des Krie-ges bezeichnet werden, der alles bis dahin da gewesene in den Schatten ge-stellt hat. Dieser Konflikt war nicht allein wegen der neuen Waffen, die einge-setzt wurden und der immensen Opferzahlen eine neue Art von militärischer Auseinandersetzung, sondern auch weil der Krieg nun nicht mehr nur auf den Schlachtfeldern geführt wurde. Zum ersten Mal war von einer Heimatfront die Rede, das gesamte Volk hatte Anteil am Krieg und sollte zu dessen Erfolg beitragen. Aus diesem Grund nahm die Beeinflussung der eigenen Bevölke-rung und auch der gegnerischen Soldaten durch gezielte Propaganda im ers-ten Weltkrieg erstmalig einen entscheidenden Platz ein. Die Moral der eigenen Soldaten und Bevölkerung sollte gestärkt, die Gegner sollten demoralisiert und als Kriegstreiber dargestellt werden. Propaganda wurde von allen am Krieg beteiligten Ländern betrieben, unter Einsatz aller zur Verfügung stehen-den Medien. Vor allem dem Plakat kam und kommt noch heute eine entschei-dende Rolle in der Propaganda zu. "Das politische Plakat ist untrennbarer Bestandteil jenes modernen Phänomens, das Propaganda genannt wird." Ein wichtiger Bestandteil von politischen Plakaten ist das Bild, weil es unmittelbar auf jeden Betrachter, egal ob Kind oder Erwachsener, Intellektueller oder Arbeiter seine Wirkung entfalten kann. Die Fragestellung, der in dieser Arbeit nachgegangen werden soll, ist vor al-lem, ob die deutsche Plakatpropaganda für Kriegsanleihen erfolgreich war und mit welchen ikonographischen und textlichen Mitteln auf den Plakaten gear-beitet wurde. Die Frage nach dem Erfolg der Kriegsanleihepropaganda ist deshalb von Interesse, weil bei der Beurteilung der deutschen Propaganda diese bisher fast ausschließlich in ihrer Gesamtheit betrachtet wurde. Dass die deutsche Agitation der gegnerischen unterlegen war, ist immer wieder betont worden. Trotzdem schließt diese allgemeine Unterlegenheit eine erfolgreiche Arbeit der deutschen Propaganda in Teilbereichen, wie der Kriegsanleihepro-paganda, nicht aus.