Beratung in Der Weiterbildung. Beratungsansatze Im Vergleich

Bok av Cornelia Leistner
Seminararbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, einseitig bedruckt, Note: 2, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Andragogik), Veranstaltung: Seminar: Beratung in der Weiterbildung, 17 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Beratung gilt zwar als "pädagogische Handlungsform" (Hornstein, 1976) doch stellt sich die Frage, welchen Platz sie innerhalb der Weiterbildung einnimmt. Aussagen wie "Beratung wird als Strukturelement des Gesamtbildungssystems gesehen. Beratung und WB stehen in einem funktionalen Zusammenhang im Gesamtbildungssystem" (ebd., 104) betonen die Notwendigkeit einer Beratung innerhalb der Weiterbildung. Tippelt (1997) erwähnt, dass "Bildungsberatung und auch Weiterbildungsberatung (...) seit dem Strukturplan für das Bildungswesen des Deutschen Bildungsrates als flankierender Bereich der Bildungsreform gelte . Weiterbildungsberatung soll insbesondere helfen, pädagogische und bildungspolitische Ziele der Weiterbildung zur erriechen" (ebd., 1). 2Der Begriff der Beratung Nach Mutzeck (1996) bewegt sich Beratung als Form erzieherischen Handelns zwischen den Polen gezielter Beeinflussung (dann Manipulation) und direkter Lenkung einerseits sowie Selbststeuerung und Hilfe zur Selbsthilfe andererseits. Mutzeck definiert damit Beratung als "besondere zwischenmenschliche Interaktion, die im Gegensatz zum Alltagsgespräch planvoll, fachkundig und methodisch geschult durchgeführt wird und die auf einem arbeitsfördernden Vertrauensverhältnis beruht" (ebd., 1996). Der Beratungsprozess gliedert sich in Anlehnung an Schaub und Zenke (1995) in folgende Schritte: 1.Klärung des Beratungsanliegens2.Entwicklung von verschiedenen Lösungsansätzen3.Sammlung entscheidungsrelevanter Informationen4.Gemeinsame Auswertung der Informationen5.Erarbeitung von Entscheidungskriterien6.Hilfen beim Entscheidungsprozess7.Angebote der RealisierungshilfenAuch die Aufgabenfelder der Beratung sind unterschiedlich. Nach Schaub und Zenke (1995)