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Regelsetzung Und Regelanwendung : Der Policy-Ansatz
Bok av Harald Loberbauer
Seminararbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Methoden, Forschung, Note: Sehr Gut, Paris Lodron Universität Salzburg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Die dritte Säule der Europäischen Union: Justiz und Innere Sicherheit, 41 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Der Policy-Ansatz stellt grundlegende Dimensionen der Policy-Forschung dar. Um näher auf die Policy-Forschung einzugehen ist diese Arbeit besonders gut geeignet. Grundlegendes zur Policy-Analyse wird in dieser Seminararbeit dargestellt. Diese grundlegenden Merkmale können auch für eine Policy-Analyse im Rahmen der Internationalen, Europäischen und Vergleichenden Politik herangezogen werden. , Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Bereich der Regelsetzung und Regelanwendung, dem Policy-Ansatz. Im Rahmen der begriffstheoretischen Erklärungen wird eine allgemeine Definition verwendet, um auf die Policy-Analyse (Punkt 3), welche den Hauptteil der Arbeit darstellt, überzuleiten. Die Policy-Analyse wird hauptsächlich nach Adrienne Windhoff-Héritier behandelt, die dieses Modell wesentlich mit beeinflusst hat. Im weiteren wird auch kurz die Systemtheorie (nach Easton) angeschnitten. Diese wird in Punkt 4 in Verbindung gebracht mit dem Policy-Making-System (PMS), wobei das Hauptaugenmerk dieses Abschnittes bei der Analyse und Darstellung der Input- und Output-Faktoren liegt. Um den Bereich des PMS allgemein zu erfassen werden im Laufe von Punkt 4 Beziehungen und Verbindungen zu den vorangegangenen Merkmalen der Policy-Analyse, im speziellen des Policy-Zyklus, hergestellt. Um auch auf Bereiche der EU, die Zusammenarbeit in den Bereichen Justiz und Inneres miteinbezogen, in Form von Policy-Beispielen, aber auch allgemein betrachtet, einzugehen, beinhaltet Punkt 5 ein Modell nach Wolfgang Schumann. Im Modell der "Erweiterten Policy-Analyse" (EPAM) werden die Politikfelder des EU-Systems, genauer die Ansätze dieser, typisiert und als abhängige und unabhängige Variablen in Zusammenhänge gesetzt. Der Policy-Making-Prozess (PMP) im EU-System soll durch dieses analytische Modell transparenter gemacht werden. Hauptziel dieses Ansatzes ist die Klärung der Frage, wie und auf welche Art und Weise, es innerhalb des EU-Systems zu einer Herausbildung und Etablierung von Politikfeldern kommt?Da die Materie der Policy-Forschung leicht verwirrend sein kann, wird durch die grafische Darstellung mancher Bereiche versucht, die Erklärungsansätze transparenter zu gestalten.