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Osteuropaische Lander der EU als potentielle Standorte fur Unternehmen des produzierenden Gewerbes
Bok av Christian Finke
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 2, 54 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach einer Investition in einen neuen Standort ist heute eine der zentralsten Fragestellungen, die sich viele Unternehmen stellen. Die zunehmende Globalisierung ist ein Grund dafür, dass sie wichtiger erscheint als je zuvor. Sich öffnende Waren-, Kapital- und Dienstleistungsmärkte, kompatiblere Währungen, weltumspannende, für nahezu jedermann zugängliche Kommunikationstechnik und auch der schneller werdende Verkehr zwischen allen Punkten der Erde führen zu einem steigenden globalen Wettbewerb, den es vorher in einer solchen Dimension noch nie gegeben hat.Gerade politische Veränderungen haben in letzter Zeit die Globalisierung vorangetrieben. So ist die Erweiterung der Europäischen Union am 01.Mai 2004 ein Ereignis, welches nach dem Fall des eisernen Vorhangs, dem Untergang des kommunistischen Systems und der deutschen Einheit eines der größten geschichtlichen Ereignisse Europas darstellt. Nach radikalem Wandel auf politischer Ebene werden nun auf wirtschaftlicher Seite weitere Veränderungen erwartet.Die zunehmende Globalisierung ist ein Punkt, der viele Unternehmen bewegt, Chancen wahrzunehmen und unternehmerisches Engagement in den neuen Ländern Europas zu zeigen. Trotz der besser werdenden Infrastruktur, größer werdender politischer, rechtlicher und öffentlicher Sicherheit, gibt es aber auch zahlreiche Begebenheiten, die zum Verhängnis werden können.Diese Arbeit soll aufzeigen, wie man in diesem riesengroßen neuen Markt den optimalsten Standort für ein Unternehmen im produzierenden Gewerbe findet. Nach einer allgemeinen Einleitung werden Kriterien und Entscheidungsverfahren bei einer Standortwahl diskutiert. Es werden Veränderungen der landesbezogenen Standortfaktoren im Rahmen der Aufnahme der osteuropäischen Länder in die EU dargestellt. Es werden die interessantesten neuen osteuropäischen Staaten der EU vorgestellt, indem Standortfaktoren aufgezeigt werden. In der Schlussbetrachtung werden Folgerungen und Konsequenzen aus der wissenschaftlichen Betrachtung gezogen.