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Der ontologische Gottesbeweis des Anselm von Canterbury und die Entwicklung der Gottesbeweise. Modifikationen und Alternativen
Bok av Hendrik Munz
Hauptseminararbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: sehr gut, Ruhr-Universität Bochum (Evangelisch-theologische Fakultät), Veranstaltung: Die Gotteserkenntnis bei Karl Barth und in zeitgenössischen Entwürfen, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit ist ein Grenzgänger zwischen Theologie, Philosophie und empirischen Naturwissenschaften. Da es sich bei den Gottesbeweisen um einen klassischen Bereich der Philosophie handelt, dürfte diese Arbeit auch für Vertreter des Faches Philosophie interessant sein und auch dort anerkannt werden. Im Anhang finden sich selbst erstellte graphische Veranschaulichungen zu den Inhalten in Form von Tabellen und Schaubildern. , Abstract: Das als Hauptseminararbeit im Rahmen des Theologiestudiums mit dem Studienziel Pfarramt verfasste Werk ist eine Studie, die sich mit dem ontologischen Gottesbeweis des Anselm von Canterbury und seiner Wirkungsgeschichte bis in die Gegenwart beschäftigt. Dabei wird die Differenz des anselmschen Arguments gegenüber seinen Nachfolgern herausgearbeitet. Hierzu werden zunächst die an Anselm orientierten Beweisgänge von Descartes bis Hartshorne durchmustert und anschließend das Augenmerk auf die Gegenentwürfe gerichtet, angefangen bei Anselms Zeitgenossen Gaunilo. Es folgt die Darstellung der Positionen von Thomas von Aquin, Immanuel Kant, Richard Swinburne, Robert Meyer, Werner Gitt und Michael Drosnin. Im Anschluss werden die Gottesbeweise ablehnenden Positionen Johannes Calvins, Blaise Pascals, Baruch de Spinozas, Johann Gottlieb Fichtes und Ludwig Wittgensteins dargestellt. Im nächsten Schritt werden alle gezeigten Standpunkte beurteilt. An diese Darstellung und Würdigung der bedeutendsten Gottesbeweise der letzten neun Jahrhunderte schließt sich eine die Arbeit abschließende theologische Würdigung des anselmschen "Beweises" an, die seinen speziellen Kontext berücksichtigt, durch den er sich von den anderen Beweisgängen deutlich unterscheidet, und seine Relevanz für die heutige Arbeit in Theologie und Kirche herausstellt.