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Hilfe F r Byzanz? Von Clermont (1095) Nach Jerusalem (1099)
Bok av Daniel Fischer
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Mittelalter, Frühe Neuzeit, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Verschriftlichung der mündlichen Staatsexamensprüfung, 25 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Kreuzzüge, und hier insbesondere der 1. Kreuzzug als weg-weisender Impuls einer, wie Gerhard Armanski herausarbeitete, Genese der Gewalt in Europa, gehören zu den wesentlichen Ein-schnitten des Mittelalters. Europa überschritt die eigenen Grenzen und führte seine Heere nach Jerusalem. Der absehbare Zusammenstoß der Kulturen im Morgenland, bei dem das Byzanti-nische Kaiserreich schließlich zermürbt wurde, blieb im kol-lektiven Gedächtnis bis in unsere Tage. Die strukturgeschicht-lichen Ursachen dieses Ausgreifens ins Zentrum der Welt sollen im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen. Dabei geht es vielmehr um die Mechanismen, die eine nahezu 500 Jahre präsente Idee, die Idee des Kreuzzuges, ins Rollen brachte, eine Idee, die nach der Herrschaft über das Grab des Herrn in Jerusalem strebte und eine Symbiose aus Blutrünstigkeit und Beutegier bedeutete. , Abstract: Die Kreuzzüge, und hier insbesondere der Erste Kreuzzug ab 1096 als wegweisender Impuls einer, wie Gerhard Armanski herausarbeitete, Genese der Gewalt in Europa, gehören zu den wesentlichen Ein-schnitten des Mittelalters. Europa überschritt die eigenen Grenzen und führte seine Heere nach Jerusalem. Der absehbare Zusammenstoß der Kulturen im Morgenland, bei dem das Byzantinische Kaiserreich schließlich zermürbt wurde, blieb im kollektiven Gedächtnis bis in unsere Tage. Die strukturgeschichtlichen Ursachen dieses Ausgreifens ins Zentrum der Welt sollen im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen. Dabei geht es vielmehr um die Mechanismen, die eine nahezu 500 Jahre präsente Idee, die Idee des Kreuzzuges, ins Rollen brachte, eine Idee, die nach der Herrschaft über das Grab des Herrn in Jerusalem strebte und eine Symbiose aus Blutrünstigkeit und Beutegier bedeutete.