Der Grundbegriff 'Konflikt.' Definitionen Und Konfliktarten

Bok av Daniela Kramer
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: 2,3, Freie Universitt Berlin, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Wort "Konflikt" leitet sich vom Lateinischen conflictus, beziehungsweise dem dazugehrigen Verb confligere ab, was ins Deutsche bersetzt zusammenprallen heit. Aufeinander prallen knnen Meinungen, Motive, Ziele, grundstzlich zwei Elemente, die anscheinend unvereinbar oder gegenstzlich sind. Wenn man von einem sozialen Konflikt spricht, prallen mindestens zwei Aktoren, dies knnen einzelne Individuen, Gruppen oder auch ganze Vlker sein, aufeinander. Von diesen erlebt wenigstens einer Differenzen im Wahrnehmen und im Denken, Vorstellen, Interpretieren, im Fhlen (...) und Wollen (...) mit dem anderen Aktor." Diese Differenzen uern sich dadurch, dass einer der beiden Aktoren am Verwirklichen, seiner Gedanken, Gefhle oder einem bestimmten Ziel, von dem anderen Aktor beeintrchtigt wird. Bei einem Konflikt wissen nicht unbedingt beide Parteien, dass ein Konflikt besteht. Sie knnen auch unbewusst provoziert werden. Die meisten Menschen wren auf den ersten Blick sicherlich der Meinung ein konfliktfreies Miteinander wre die Idealsituation. Dem ist aber nicht so. Konflikte haben durchaus ihren Sinn in unserer Gesellschaft. Zum einen dienen Konflikte dazu vorhanden Unterschiede zu verdeutlichen und fruchtbar zu machen" . Sie sind schon im Tierreich mit dem Selektionsprozess verbunden. Bei den Tieren gewinnt der krperlich strkere den Konflikt, er berlebt. Beim Menschen geht es nicht um Leben oder Tod, aber meistens gibt es eine Partei, die gewinnt und eine die unterliegt. Durch die Entscheidung, mit einer Festlegung eines ber- und Untergeordneten, kommt es in der Folge seltener zu Konflikten, weil die Rangfolge bestimmt wurde. Aber auch das genaue Gegenteil trifft zu. Sie knnen ebenso die Einheitlichkeit der Gruppe herstellen. Man ist durch die Lsung eines Konfli