Problemkonstellationen in Selbsthilfegruppen Aus Der Perspektive Professioneller Selbsthilfeunterst tzer

Bok av Michael Schon
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, 99 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Beste Arbeit des Jahres 2005 im Fachbereich OSD , Abstract: Diplomarbeit: Problemkonstellationen in Selbsthilfegruppen aus der Perspektive von professionellen Selbsthilfeunterstützern.Diese Arbeit ist als eine "explorative Vorstudie", für das wenig erforschte Feld der Problemkonstellationen in Selbsthilfegruppen anzusehen.Es gab praktisch bis zur Fertigstellung dieser Arbeit keine zusammenhängende Veröffentlichung, welche sich explizit mit diesem Thema beschäftigt hätte.Deshalb betritt der Autor quasi "Neuland" mit dieser Forschungsarbeit.Hinter dem Begriff "Problemkonstellationen" verbergen sich etwa die Lesitungsgrenzen von Selbsthilfegruppen, sowie gruppenimmanente Probleme genauso wie verschiedenartigste Problemstellungen die in der Zusammenarbeit mit dem professionellen System entstehen.Es werden über qualitative Experteninterviews, (4 Interviews) mit Mitarbeitern von Selbsthilfekontaktstellen, einer Mitarbeiterin der Selbsthilfekoordination auf Landesebene, sowie einem Arzt vom Gesundheitsamt, Erscheinungen, wie Leistungsgrenzen von SHG, Überforderungstendenzen von SHG durch Anforderungen die vom professionellen System an diese heran getragen werden, Scheiterungsgründe einzelner, sowie sogenannte "heiße Eisen" in der Selbsthilfeszene, beleuchtetEine sehr eloquente Arbeit, die so manche Überraschung ans Licht bringt und die Selbsthilfeszene mal von einer ganz anderen Seite zeigt. Nämlich, dass Selbsthilfe neben ihren vielfältigen Potentialen auch "Risiken und Nebenwirkungen" haben kann. Etwas worüber man in der gängigen Literatur im allgemeinen nichts liest.Aus rechtlichen Gründen, weil eine Interviewpartnerin ihre Anonymität nicht gewährleistet sieht, muss die vorliegende Arbeit ohne das Interview der Betreffenden, sowie deren Charakterisierung und einer E-Mailantwort im Anhang veröffentlicht werden.Auf die Darstellung der Ergebnisse hat das indes keinen Einfluss!Michael Schön