Emotionale Intelligenz. Soziale Kompetenz als Teilaspekt emotionaler Intelligenz nach Daniel Goleman

Bok av Katja Kuhn
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Lernpsychologie, Intelligenzforschung, Note: 1,0, Universitt Augsburg, Veranstaltung: Intelligenz und Begabung, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Intelligenz ist das, `was Intelligenztests messen" (Boring, zit. nach Gage / Berliner, 1996, S. 51). Intelligenz ist die Fhigkeit, Probleme zu lsen oder Produkte zu schaffen, die im Rahmen einer oder mehrerer Kulturen gefragt sind" (Gardner, 1991, S. 9). Was ist Intelligenz? Definitionen und Merkmale dieses Konstrukts existieren in ebensolcher Zahl, wie es Anstze in der Intelligenzforschung gibt. Doch egal ob Intelligenz rein psychometrisch definiert wird; ob man Sternbergstriarchischem Intelligenzmodell folgt oder Howard Gardners Theorie der multiplen Intelligenz anhngt, die neben der verbalen und mathematischen Intelligenz noch fnf weitere Intelligenzen postuliert, eines ist all dieses Konzepten gemeinsam. Jedes von ihnen betrachtet Intelligenz im Wesentlichen unter kognitivem Aspekt. Intelligent ist derjenige, der ber eine hohe Ausprgung verbaler, mathematischer oder logischer Fhigkeiten verfgt. Vor diesem Hintergrund kann Intelligenz verstanden werden als das Vermgen des Menschen, Probleme durch rein kognitive Prozesse und Kompetenzen zu erkennen, zu bearbeiten und zu lsen. Einen gnzlich anderen Ansatz whlt Daniel Goleman, der - angeregt durch die zunehmenden sozialen Missstnde und emotionalen Defizite der amerikanischen Bevlkerung der 90er Jahre - fordert, sich in der Intelligenzforschung und -diagnostik nicht mehr ausschlielich kognitiven Aspekten der Intelligenz zu widmen, sondern vielmehr, die in seinen Augen grundlegende emotionale Dimension intelligenten Verhaltens strker zu bercksichtigen und zu frdern. Golemans Konzept der emotionalen Intelligenz soll im Folgenden dargestellt werden, wobei ein besonderes Gewicht auf einem Teilaspekt dieser Intelligenz liegt. Der zweite Teil der vorliegenden Arbeit w