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Moeglichkeiten der Einflussnahme auf logistische Kosten im Unternehmen
Bok av Steffen Kolod
Hausarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Wirtschaft - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 2,0, Hochschule Merseburg, 23 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema "Möglichkeiten der Einflussnahme auf logistische Kosten im Unternehmen". Das Thema hat, wenn man einen Kostenvergleich als prozentualer Anteil vom Umsatz innerhalb Europas anstellt, insbesondere in Deutschland eine sehr hohe Relevanz. So liegen hierzulande die logistischen Kosten je nach Branche zwischen 10 und 25 Prozent des Umsatzes und damit weit über dem europäischen Durchschnitt . Andere Statistiken nennen Zahlen für logistische Kosten im Unternehmen von bis zu 25 Prozent der Gesamtkosten .Um einen logischen Aufbau der Arbeit zu gewährleisten, wird zunächst eine Systematisierung und Definition von logistischen Kosten vorgenommen. Anschließend wird dargestellt, weshalb eine übergeordnete Strategie notwendig ist, um logistische Kosten nachhaltig zu beeinflussen. Danach werden entsprechende Strategien vorgestellt. Im Endteil dieses Aufsatzes werden als Auswertung der zuvor dargestellten Strategien generelle Kostenbeeinflussungsmöglichkeiten abgeleitet, worauf eine abschließende Gesamtbetrachtung folgt.Der Aufsatz ist so gegliedert, dass bestimmte Konzepte im Rahmen bestimmter Logistikarten dargestellt werden. Das bedeutet jedoch nicht, dass diese Konzepte nur in dieser einen Logistikart anwendbar sind. So sind bspw. die Ideen zur Kostenbeeinflussung im Zusammenhang mit der Behandlung von Lägern überwiegend in den Teilen Produktions- und Distributionslogistik erklärt, lassen sich jedoch ohne weiteres auf andere Logistikarten, wie Beschaffungs- oder Entsorgungslogistik, in denen ebenfalls mit Lägern umzugehen ist, anwenden.Auch ist die Unterteilung der Logistikarten lediglich zur einfacheren Veranschaulichung der Sachverhalte gedacht. In der Praxis hingegen lassen sich die verschiedenen Logistikarten und ihre Bestandteile gar nicht so genau abgrenzen sondern gehen "fließend" ineinander über. Anhang 1 veranschaulicht diese Aussage in grafischer Form.