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M gliche Markteintrittsbarrieren Bei Der Erschlie ung Eines Marktes in Mittel- Und Osteuropa : Dargestellt am Beispiel eines Unternehmens der Energiebranche
Bok av Alexander Reimold
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Wirtschaft - Unternehmensführung, Management, Organisation, einseitig bedruckt, Note: keine, 13 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vorteile der EU-Osterweiterung liegen sowohl im politischen wie auch imwirtschaftlichen Bereich. Genannt seien hier nur die Vorteile für eine anhaltendeFriedenssicherung in der gesamten Region und die Verbesserung der äußeren undinneren Sicherheit der beteiligten Länder. Die Osterweiterung wird sowohl denbestehenden als auch den neuen Mitgliedern wirtschaftliche Vorteile bringen undneue Märkte erschließen, wenngleich auch deren Umfang sowie insbesondere dieVerteilung der Kosten und Lasten zum Teil stark umstritten sind. VieleAnpassungsschritte im Osten und Unternehmensentscheidungen im Westenwerden durch diese EU-Osterweiterung beeinflusst. Der Beitritt der Mittel- undOsteuropäischen Länder (MOE) zur EU wird die noch bestehenden Barrieren fürden Freihandel beseitigen. Die neuen Mitglieder werden an der Zollunion sowieam EU-Binnenmarkt - auf dem die freie Bewegung für Waren, Dienstleistungen,Arbeitskräfte und Kapital weitgehend verwirklicht ist - teilnehmen. DieAufnahme in die Union wird die Attraktivität der MOE als Standort fürDirektinvestitionen substantiell erhöhen, wichtige Faktoren bilden hier dieBeseitigung von Grenzkontrollen und damit die Erleichterung von just in timeLieferungen sowie die Heranführung der Qualität von Institutionen der MOE aufdas EU-Niveau (Insolvenzrecht; Durchsetzung von Gerichtsurteilen usw.). Auchdas Wechselkursrisiko wird durch die Teilnahme der MOEL am EWS II sinken,was sich ebenfalls auf Direktinvestitionen positiv auswirken wird. Mit demwirtschaftlichen Wachstum einhergehend wird auch der Energieverbrauch steigen.Über die künftige Entwicklung des Energieverbrauchs gibt es unterschiedlichePrognosen, aber alle sagen eine weitere, deutliche Zunahme voraus. Die Anzahlder auf der Erde lebenden Menschen wird sich den Prognosen zufolge in dennächsten 50 Jahren nochmals nahezu verdoppeln, der Energieverbrauchverdreifachen. Die künftige Energieversorgung stellt uns vor großeHerausforderungen: Der Energiebedarf der rapide wachsenden Weltbevölkerungmuss gedeckt werden. Gleichzeitig gilt es, die globalen Belastungen unsererUmwelt und des Klimas weiter zu reduzieren. Die Weltgemeinschaft hat schonvor etwa zehn Jahren begonnen, über Lösungen für diese Probleme1 Vgl. Becker-Boost/Fiala, Wachstum ohne Grenzen, Wien 2001, S. 211.2