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Warum ist die Darstellung der fruhen Staufer problembehaftet und welche Rolle spielen Otto von Freising und Wibald von Stablo bei der Darstellung der fruhen Staufer?
Bok av Udo Wichmann
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Mittelalter, Frhe Neuzeit, Note: 2.0, Universitt Kassel, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit mchte ich die darstellen, welche Rollen sowohl Otto von Freising als auch Wibald von Stablo bei der Darstellung der frhen Staufer gespielt haben und weshalb die Darstellung der frhen Staufer sich als sehr schwierig und problematisch gestaltet. Bei der folgenden Ausarbeitung wird dargestellt, welches Dilemma sich fr einen Historiker ergibt, sofern er nur ber eine ungengende Quellengrundlage verfgt.
Um die Anfnge der frhen Staufer zu beleuchten und um eine historische Einordnung vorzunehmen bedarf es an Quellen, die von dieser Zeit jedoch sehr sprlich vorhanden sind. Die Quellenbasis wird sich daher lediglich auf Otto von Freisings Gesta Friderici und Wibald von Stablos Verwandschaftstafel der Staufer beziehen. Beide sind anerkannt als bedeutende Geschichtsschreiber des Mittelalters.
Zudem beziehe ich einige weitere Werke aus dem Bereich der Sekundrliteratur von anerkannten Historikern mit ein. Von zentraler Bedeutung sind dabei die Werke von Hubertus Seibert/ Jrgen Dendorfer und Odilo Engels, welche sich mit der Herkunft der frhen Staufer beschftigen und somit unmittelbar auf die beiden Geschichtsschreiber Otto von Freising und Wibald von Stablo eingehen.
Die damalige Forschung beruft sich auf die Quellen Otto von Freisings Gesta Friderici und Wibald von Stablos Verwandschaftstafel, denn Wibald von Stablo erstellte im Auftrag Friedrich Barbarossas eine Tafel, die die Herkunft der Staufer aufzeigt bis zu Friedrich Barbarossa . Zudem stellt die neuere Forschung einen strkeren Bezug zum Vorgnger Barbarossas, Konrad III., her, um die Erkenntnisse des staufischen Aufstiegs besser verstehen zu knnen. . Die Forschung ist sich jedoch in einer Sache sicher: Der Aufstieg der Staufer ist durch ihr Konnubium (Heiratspolitik) und ihre Ve