Liknande böcker
Skizzen Des Ubergangs Von Der Erwerbsgesellschaft Zur Tatigkeitsgesellschaft. Zur Zukunft Der Arbeit
Bok av Markus Stutzenberger
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, einseitig bedruckt, Note: 2,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (FB 01-Katholische Theologie), Veranstaltung: Arbeitslosigkeit aus sozialethischer und ökonomischer Sicht, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Überlegungen aus theologischer und ökonomischer Perspektive zu einer aktiven Beschäftigungspolitik unter Einbeziehung aller menschlichen Tätigkeitsressourcen (Familienarbeit, unentgeltliche Arbeit etc.). Umfangreiches und weiterführendes Literaturverzeichnis! , Abstract: Der Mensch "ist mehr" als seine Arbeit, aber er definiert sich zu einem nicht unbedeutenden Teil über das, was er tut, über das, wofür ihm gesellschaftliche Anerkennung zuteil wird. Die Herausforderungen globalisierter Wirtschaftsabläufe haben in den zurückliegenden Jahrzehnten zu einer Brisanz des Problems "Massenarbeitslosigkeit" geführt, die zu einem Umdenken dessen führen kann und führen sollte, was mit dem Begriff "Arbeit" eigentlich gemeint ist und welche Zusammenhänge bestehen zwischen den gesellschaftlich relevanten, häufigst jedoch unentlohnten Tätigkeiten etwa im Bereich des Gemeinwohls und einer regulär entlohnten Erwerbstätigkeit, deren Anerkennung sich zwar nicht nur aber doch zu einem gewissen Teil über einen "Lohn" ausdrückt. Wie lässt sich aber die unbezahlte, gesellschaftliche Wertschöpfung der Familienarbeit, der ehrenamtlichen Tätigkeit "messen" und "entlohnen", ohne dass damit der Begriff "Ehrenamtlichkeit" ad absurdum geführt wird? Aktuelle Ansätze der laufenden politischen Diskussion um das "Grundeinkommen", den "Mindestlohn" um die sogenannten "1-Euro-Jobs" oder eine "Bürgerversicherung" in den unter Druck stehenden Sozialsystemen zeigen erste Spuren eines sich vollziehenden Bewusstseinswandels auf, der in engem Zusammenhang steht mit dem christlichen Menschenbild und dem Tätigsein als humanem Ausdruck des eigenen, menschlichen Selbstwertes.