Drogenmissbrauch Und Suchtpr Vention

Bok av Inga Baumhoer
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, einseitig bedruckt, Note: keine, Universität Lüneburg, Veranstaltung: Schulbezogene Sozialpädagogik, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungDrogenmissbrauch ist kein schichtspezifisches Problem. Es tritt in allen Bevölkerungsschichten auf und auch in den meisten Altersstufen.In dieser Arbeit ist das Augenmerk besonders auf die Kinder und Jugendlichen gerichtet. Auf dem Weg zum Erwachsenwerden begegnen ihnen viele verschiedene Suchtmittel. Meistens sind dies Alkohol, Nikotin oder auch Medikamente mit denen Jugendliche bereits im frühen Alter Erfahrungen machen. Aber auch illegale Drogen stellen ein Problem dar, besonders Cannabis ist eine Droge, mit der viele Jugendliche schon mal in Berührung gekommen sind. Eine allgemeingültige Antwort, warum Kinder und Jugendliche Drogen konsumieren, gibt es nicht. Manchmal aus Neugier, um ihre Grenzen auszuloten oder vielleicht auch um irrtümlicherweise Probleme zu bewältigen. Es gibt viele verschiedene Faktoren für eine Drogenabhängigkeit. Welche Faktoren dafür verantwortlich sind und wie diese im Verhältnis zueinander stehen wird in der Arbeit erläutert.Diese Arbeit soll einen Überblick über die Gefahr von Drogen vermitteln, mit besonderem Blick auf Kinder und Jugendliche, weil gerade Heranwachsende sind in Bezug auf Drogen besonders gefährdet, denn ihr Körper und ihre Organe sind noch nicht ausgewachsen und können durch Drogenmissbrauch erhebliche Schäden davon tragen. Außerdem geraten Kinder und Jugendliche schneller in eine Abhängigkeit als Erwachsense.In dieser Arbeit sollen neben der Klärung von Begriffen wie z.B. Drogen und Sucht auch Erkenntnisse gewonnen werden, wie viele Heranwachsende wirklich schon Drogen konsumieren. Dazu folgen später einige Tabellen. Insgesamt soll aufgezeigt werden, dass es wichtig ist, in der Schule entsprechende Prävention zu betreiben. Prävention kann zu ganz unterschiedlichen Zeiten einsetzen und sich entweder auf die breite Masse beziehen oder gezielt auf einige wenige. Dabei gibt es verschiedene Präventionsansätze, welche in der Ausarbeitung kurz dargestellt werden.