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Dialogmarketing ALS Wettbewerbsvorteil Unter Besonderer Ber cksichtigung Von Web 2.0
Bok av Philipp Striegel
Bachelor Thesis aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Wirtschaft - BWL - Allgemeines, Note: 2,3, Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg, 41 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit 2004 dient das Internet nicht nur der Informationsweitergabe sondern auch zur Selbstdarstellung der Anwender. Der 2004 von Tim O`Reilly auf der Brainstorming-Sitzung entworfenen Name Web 2.0 steht für diese Entwicklung. Die anfängliche Angst um eine erneute Dotcom-Blase wie Anfang 2000 ist einer Euphorie gewichen. Dies wird deutlich bei der Eingabe des Begriffes Web 2.0 in Google. Man erhält dabei über 86 Millionen Treffer. Immer neue Plattformen, die den Grundgedanken, das Mitwirken der Nutzer in den Mittelpunkt ihrer Idee stellen, entstehen. So gibt es beispielsweise neben interaktiven To-Do-Listen (http://9things.de), bei denen der Nutzer sich über offene Punkte automatisch mittels E-Mail benachrichtigen lassen kann, bis hinzu Oldtimer-Communities wie www.carsablanca.de, in der sich Oldtimerliebhaber gemeinsam mit ihrem Fahrzeug in einem Profil vorstellen, mit Mitgliedern kommunizieren oder an einem gemeinsamen Lexikon über Oldtimer mitarbeiten können. Aber das Web 2.0 bietet noch mehr als erfolgreiche Geschäftsmodelle: Mit Hilfe der Web 2.0 Instrumente können Unternehmen jeder Branche in einen intensiveren und engeren Dialog mit ihren Kunden treten, als dies jemals zuvor möglich war und ihre Ansprache an den Kunden um zahlreiche Blickwinkel erweitern. Durch verschiedene Technologien wie beispielsweise Communities, Wikis, Blogs, RSS-Feeds, Mashups, Ajax usw. findet der Dialog statt und der User rückt immer stärker in den Vordergrund. Das klassische Sender-Empfänger-Modell, in dem Unternehmen Inhalte produzieren und der Nutzer nur konsumiert, kann durch Web 2.0 Instrumente aufgehoben werden. Konsumenten können mittels Web 2.0 Inhalte produzieren und einer breiten Masse zugänglich machen. Der Dialog wird somit interaktiver und stärker von dem Nutzer geprägt. Dabei ist es wichtig, die Möglichkeiten des Web 2.0 für den Dialog zu nutzen und durch ihren Einsatz einen Wettbewerbsvorteil in der Kommunikation mit dem Nutzer zu generieren.