Faktor X - Die Rolle Der Religion in Der Sozialen Arbeit Mit Jugendlichen Christlicher Und Muslimischer Pr gung in Deutschland

Bok av Alexis Nano
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpdagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, 68 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Soziale Arbeit mit Jugendlichen in Deutschland befindet sich derzeit in einer Phase der Neufindung. Durch die hohe Zuwanderung von Auslndern seit den 1960er Jahren bildeten sich in Deutschland zahlreiche Kulturkreise. Eine der Besonderheiten einer jeden Kultur ist der unterschiedliche Stellenwert der Religion, wobei sich auch hier die Kulturen oftmals innerhalb der eigenen Glaubensgemeinschaft stark unterscheiden. Damit existiert in Deutschland derzeit ein groer Pool an verschiedenartigen religisen Ausprgungen, die ihre jeweils eigenen Anforderungen an die deutsche Gesellschaft stellen. Vor allem der muslimische Kulturkreis ist stark vertreten. Mit einer berdurchschnittlichen Geburtenrate und einem daraus resultierend hohen Anteil an muslimisch geprgten Jugendlichen sieht sich die deutsche Soziale Arbeit speziellen Herausforderungen gegenbergestellt. Diesbezglich ist eines der priorisierten Ziele der Sozialen Arbeit - neben einer multikulturellen Gesellschaft, in der die verschiedenen Kulturen parallel existieren - auch eine interkulturelle Gesellschaft durch ihr Engagement zu frdern. In dieser sollen die verschiedenen Kulturen miteinander in Interaktion treten, damit sich so die Mglichkeit einer Begegnung und Auseinandersetzung hin zu einem besseren Miteinander ergeben kann (vgl. Vtt 2002, S. 53). Hier setzt die interreligise Soziale Arbeit an. In dieser Diplomarbeit werden zunchst einige religionswissenschaftliche und soziokulturelle Grundlagen benannt. Darauf aufbauend werden im Mittelteil der Arbeit die bekanntesten sozialwissenschaftlichen Studien zur Rolle der Religion bei muslimischen und christlichen Jugendlichen vorgestellt, hinterfragt und miteinander verglichen. Abschlieend werden ein