Liknande böcker
Mythologie und Objektkunst der Surrealisten
Bok av Tatjana Schikorski
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Kunst - Kunsttheorie, Allgemeines, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Universität der Künste Berlin (Kunst), Veranstaltung: Surrealismus, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Eine sehr gute und zeitlose Arbeit, benotet mit einer 1.3. , Abstract: InhaltSeiteEinleitung.2I. MythologieI.1 Grundgedanken des Surrealismus.3I.2 Theorien des Unbewußten und "écriture automatique".5II. Die Krise des Gegenstandes und die Plastik.8II.1 Einführung in die Objektkunst.9II.2 Fetisch, Objektbesessenheit, Zufall und "objet trouvé"11II.3 Lautréamont und konvulsivische Schönheit12II.3.1 Assemblagen, Ready-Mades und konstruierte Objekte13II.4 Aspekt der Erotik14II.5 Die Transparenz in der Darstellung16III. Giacometti - ein surrealistischer Bildhauer17IV. Schlußbetrachtung21BibliographieEinleitungUm sich den seit 1930 entstandenen surrealistischen Objekten zu nähern, bedarf es einer komplexen Definition. Vorerst versuche ich, eine Einsicht in die Mythologie (bzw. die Art der Weltbetrachtung) des Surrealismus zu liefern, welche jedes Objekt, jeden Gegenstand aus der realen Welt als Antwort auf Stimmen und Fragen aus dem Unterbewußtsein definiert. Der für die Surrealisten so wichtigen Entdeckung des Unbewußten durch Sigmund Freud werde ich mich unter Punkt I.2 zuwenden, der daraus resultierenden Theorie der Surrealisten über das "objet trouvé", unter Einbeziehung des urgeschichtlichen Glaubens an Objektbesessenheit, Animismus und Fetischkult unter II.2. Auf diesen Erkenntnisse basierend, werde ich den Einfluß Lautréamonts auf die surrealistische Suche nach einer "beauté convulsive" erläutern und auf die verschiedenen Aspekte surrealistischer Anforderungen eingehen, die sie an ihre "konstruierten Objekte" stellten.Das abschließende Kapitel widme ich einigen Arbeiten Alberto Giacomettis, der als erster surrealistischer Bildhauer gilt und bedeutend zu der Entstehung der "Objekte mit symbolischer Funktion beigetragen hat.