Bewegungserziehung Zur Mobilit tsbildung - Zur Entwicklung Der Psycho-Motorischen Leistungsf higkeit Im Anfangsunterricht Der Grundschule

Bok av Michael Lampka
Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sport - Sonstiges, Note: 1,7, Hochschule Vechta, 120 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die motorischen Defizite der heutigen Kindergeneration standen in den letzten Jahren immer wieder im Mittelpunkt medizinischer-, pädagogischer- und sogar politischer Dikussionen. Auch in den verkehrspädagogischen Debatten fand diese Thematik häufiger Aufmerksamkeit. Die Verkehrs- und Mobilitätserziehung versucht Kinder über die vielfältigen Gefahren im Straßenverkehr aufzuklären und richtiges Verhalten einzuüben. Das beginnt im Elternhaus, gefolgt vom Kindergarten und setzt sich in der Schule fort. Ein wesentlicher Teil der Verkehrs- und Mobilitätserziehung in allen genannten "Institutionen" war und ist das Üben von verkehrsrelevanten Sicherheitsaspekten wie beispielsweise Verkehrsregeln und Schilder- oder Ampelbedeutungen. Im Anfangsunterricht der Grund-schule ist Verkehrserziehung im "herkömmlichen" Sinne oft nicht Mobilitätserziehung, sondern traditionelle Sicherheitserziehung und auf Anpassung an die gegebene Verkehrsstruktur orientierte Sozialerziehung. Für zusätzliche Aspekte bleibt kaum Zeit. Die meisten Lehrerinnen und Lehrer sind froh, wenn sie nach der Radfahrausbildung in der Grundschule wieder zum eigentlichen Unterricht zurückkommen können. Denn im vierten Schuljahr findet die Auslese in die weiterführenden Schulen statt, wobei die Kernfächer Deutsch, Mathematik und neuerdings Englisch wichtig sind, aber nicht Verkehrserziehung oder Mobilitätsbildung.