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Der Englische Garten Im Schwetzinger Schlossgarten - Der Tempel Der Botanik Und Das Romische Wasserkastell Mit Aquadukt Und Obelisk
Bok av Saskia Dams
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universitt Heidelberg (Kunsthistorisches Institut), Veranstaltung: Proseminar: Landschaftsgrten in Deutschland, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In Schwetzingen waren die barocken Gartenanlagen erst in den sechziger Jahren fertiggestellt worden und ein bedeutender Schlossneubau htte das Ganze im barockabsolutistischen Sinne vollenden sollen. Tatschlich aber wurden an dem alten, aus dem 17. Jh. Stammenden, Schlossbau zwischen 1748 und 1754 halbkreisfrmige Orangerien angefgt, die der Gartenkonzeption des Hofgrtners August Petri und des Hofbaumeisters Nicolas de Pigage schon das neue Rondell vorschrieben, das an der offenen Seite durch berwachsene Laubengnge geschlossen wurde. Nach den strengen Regeln der franzsischen Gartenkunst leitete das Rondell in eine Lngsachse mit traditionellen Bosketts ber, die in einem rechteckigen Bassin mndete und ber eine ausgerodete Waldschneise in die freie Landschaft verlief.
Unter Sckell wurden spter die vorhandenen franzsischen Gartenteile mit einem englischen harmonisch verbunden. Sckell hat in seiner Laufbahn bei vorhandenen Grten meist die vorgegebene streng symmetrische Form abgeschwcht, indem er ornamentale Bosketts in Wiesen umwandelte, gerade Kanle zu natrlich flieenden" Gewssern machte und die Bume nach Hirschfelds Gartentheorie in scheinbar zuflligen Zusammenstellungen und in unterschiedlicher Frbung arrangierte.
Die eigentliche landschaftliche Gestaltung begann nach Sckells Rckkehr von seiner Studienreise aus Englands Kew Gardens mit einem schmalen Streifen in der nordstlichen Ecke des Parks hinter der Menagerie, der als Exerzierfeld fr den neuen Stil gewhlt wurde. Sofort wurde sein Einfluss bestimmend. Auch wenn es um die Architektur von Staffagebauten ging, wird Sckell um Rat gefragt worden sein.
Hier, im englischen Gartenteil, dem Baummuseu