Warum Wurde Der Israelisch-Syrische Konflikt Nicht Verregelt? : Eine Analyse mit Hilfe der Regimetheorie

Die vorliegende Arbeit nimmt sich der Analyse eines bisher ungelsten Problems der internationalen Politik an. Der Autor beschftigt sich mit der zentralen Frage, warum der Konflikt zwischen Israel und Syrien keiner geregelten Konfliktbearbeitung unterzogen werden konnte und sich beide Staaten bis heute in einem Kriegszustand befinden. Besonders interessant erscheint diese Frage im Lichte der seit 1979 bzw. seit 1994 geregelten Konfliktbearbeitung zwischen Israel und seinen Nachbarstaaten gypten und Jordanien durch die Etablierung Internationaler Regime. Welche Faktoren begnstigten den bisher unkooperativ ausgetragenen israelisch-syrischen Konflikt? Um sich dieser Fragestellung wissenschaftlich zu nhern, verwendet der Autor ein Analyseinstrument der Regimetheorie, den situationsstrukturellen Ansatz. Dieser wird zunchst in seinen theoretischen Grundlagen entfaltet und in einem weiteren Schritt die historische Dimension des Konfliktes nher beleuchtet. Abschlieend wird die Frage der Verregelungswahrscheinlichkeit analysiert und geklrt, warum es bisher nicht zur Errichtung eines Internationalen Regimes zwischen Israel und Syrien kam.