Die Hochschulsysteme OEsterreich und Schweden im Vergleich : unter besonderer Berücksichtigung des Bologna-Prozesses

Bok av Katzenbeisser Karina
Ein wesentlicher Abschnitt meiner Arbeit beginnt mit der Entwicklung der Europischen Bildungs- und (Hochschul-)politik. In den 70er Jahren gewann die europische (Bildungs-) Hochschulpolitik durch die Vorlage dreier wichtiger Berichte von Janne, Tindemann und Dahrendorf an Bedeutung. 1995 wurde das Weibuch Lehren und Lernen" der Europischen Kommission verffentlicht und die Bildungsprogramme erweitert. Danach folgt meine Untersuchung des Bologna-Prozesses. Heute sind es insgesamt 47 europische Lnder und auch Nicht-EU-Lnder, die sich am Prozess beteiliigen. Er wird von europischen Bildungsministern gestartet. 2001 wird die Europische Kommission Vollmitglied, erhlt in der Bologna-Follow-Up Gruppe einen festen Platz und wird somit von Beginn an durch Europa gelenkt. Der Bologna-Prozess ist ein Wegweiser, um dem Ziel einen einheitlichen Europischen Hochschulraum zu schaffen, nher zu kommen. Durch den Gipfel in Lissabon wurden wirtschaftliche Ziele festgelegt, die der Strkung der Wettbewerbsfhigkeit und Attraktivitt des Europischen Hochschulraumes dienten. Die Europische Kommission kann durch die Lissabon-Strategie den Bologna-Prozess zunehmend beeinflussen und damit eine Beschleunigung der Bologna-Ziele des Europischen Hochschulraumes (EHEA) bewirken.