Sein Name Lautet Nicht Langer Wilder Hund, Sondern Bester Freund : Auswirkungen Tiergestützter Interventionen auf Wohlbefinden und Kommunikationsfähigkeit dementer PflegeheimbewohnerInnen

So wie berall in Europa ist auch in sterreich Demenz der hufigste Grund fr den Umzug betagter Menschen in ein Pflegeheim. Zu den grten Problemen der Erkrankung zhlt der konsekutive Rckzug Betroffener in sich selbst, der mit einer erheblichen Beeintrchtigung der Kommunikationsfhigkeit und -willigkeit einhergeht. Dies stellt vor allem das Pflegepersonal in betreuenden Einrichtungen vor erhebliche Schwierigkeiten - erschwert es doch den Beziehungsaufbau zwischen KlientIn und Personal und somit die Gewhrleistung des grten Maes an krperlichem, geistigem und sozialem Wohlbefinden. Einen Weg, um eine Brcke vom Ich zum Du - das heit von Pflegeperson zu dementiell erkranktem Menschen - zu bauen, knnen Tiergesttzte Interventionen darstellen. Ebendieser Annahme soll in diesem Buch nachgegangen werden. Hierfr wurde eine Vielzahl wissenschaftlicher Studien analysiert, sowie ExpertInneninterviews durchgefhrt, die die Wirkung Tiergesttzter Interventionen auf das Wohlbefinden, die Lebensqualitt, die Kommunikation und die Interaktion dementiell erkrankter KlientInnen ausarbeiten sollten und zu interessanten Erkenntnissen gelangten.