Grenzuberschreitende Diakonische Netzwerke : Grundlagen,Kriterien und Prozesse der Stabilisierung sozialwirtschaftlicher Ablauforganisation am Beispiel vom interdiac

Das Buch befasst sich mit Netzwerken als soziale Systeme, die durch ähnlich gelagerte Interessen der Akteure einen gemeinsamen und intensiven Wissens- und Erfahrungsaus- tausch erreichen wollen. Für die grenzüberschreitende diakonische Zusammenarbeit erscheint das Netzwerk als ein bedeutsamer Lern- und Gemeinschaftsraum. Die Kooperation erlaubt den Beteiligten die Wahrnehmung, Partizipation, zielgerichtete, spezifische Umsetzung und den Transfer von Chancen für neue Entwicklungen. So können unter Berücksichtigung vorhandener Werte Fähigkeiten und Wissen gebündelt werden, um Prozesse gemeinsamen Lernens durchzuführen und Synergie-Effekte zu erzeugen. Das besondere bei dem in diesem Fachbuch beschriebenen Charakteristikum eines Netzwerkes ist, dass die Besonderheiten der mittel - und osteuropäischen Region durch den Wandel der politischen Systeme in den neunziger Jahren des 20. Jahrhunderts, ihre Eigenheiten im Umgang mit sozialen Herausforderungen sowie ihre eigenen Potenziale und Voraussetzungen spezifischer regionaler Entwicklungen aufgegriffen und in für die Bevölkerung demokratischen und partizipatorischen Formen erkennbar gestaltet werden.