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Die Erektile Dysfunktion : eine multifaktorielle Störung
Bok av Leitner Anna
Erektionsstrungen sind mehr als die meisten krperlichen oder psychischen Beschwerden in der Lage, das Selbstwertgefhl des Mannes zu untergraben und das Wohlbefinden nachhaltig zu beeintrchtigen. Bekannt seit 3000 vor Christus, ist die erektile Dysfunktion definiert als die (ber einen Zeitraum von mindestens 6 Monaten) fortwhrende Unfhigkeit, eine penile Erektion (die fr einen befriedigenden Geschlechtsverkehr ausreicht) zu erreichen oder aufrecht zu erhalten. Gekennzeichnet durch einen starken Zusammenhang zu Lebensalter (je lter, desto eher) und allgemeinem Gesundheitszustand (je belasteter, desto eher), unterscheidet die Fachliteratur zwischen primrer und sekundre Erektionsstrung sowie als Folge von Erkrankungen und/oder deren Behandlung. Klassifiziert als organisch (vaskulr, arteriell, vens, gemischt, neurogen, anatomisch, endokrin) oder psychogen (generalisierter Typ, situativer Typ), folgte eine jahrelang ideologisch gefhrte Diskussion einer somatisch begrndete vs. psychogenen erektilen Dysfunktion mit dem (momentanen)Ergebnis einer komplexen Multidimensionalitt der Problematik als wahrscheinlichste Erklrungsvariante.