Architektur als Zeichen am Beispiel von Daniel Libeskinds Museumsbauten

Bok av Maria Hillegaart
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,7, Leuphana Universitt Lneburg, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn Libeskinds Bauten dekonstruktivistische sind, was sind dann die Zeichen dekonstruktivistischer Architektur? Da Libeskinds Architektur zwar als jene deklariert, insbesondere jedoch als textuelle Architektur in architekturtheoretischen Diskurs interpretiert wird, sollen dafr bezeichnende Gestaltungselemente der Museumsbauten Jdisches Museum Berlin und Felix Nussbaum-Haus in Osnabrck mittels der Theorie der textuellen Architektur nach Peter Eisenmann und des semiotischen Ansatzes nach Umberto Eco betrachtet werden. Die als Zeichen abstrahierten Elemente der Architektur wie Tren, Fenster oder Materialien werden von Daniel Libeskind ganz bewusst eingesetzt. Traditionelle Vorstellungen von Ort und Zeit werden verschoben. Ein allein dem Zweck dienendes Gebude gelingt dem Architekten nicht und will ihm nicht gelingen. Wie knnen Zeichen und Symbole des Gebauten deren beabsichtigte Wirkung untersttzen? Was kommunizieren darber hinaus der grundlegende Zusammenhang von Form und Funktion sowie die Chaos und Ordnungs-Dichotomie ber die Gesellschaft bzw. ber den Architekten?