Liknande böcker
Seniorenmarketing : Anwendungsfalle und Probleme bei Dienstleistungen fur Senioren
Bok av Steffen Meyer-Feldmann
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,7, Universitt Duisburg-Essen (Mercator School of Management), Veranstaltung: Seminar zur Marktforschung, 31 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Deutschland wird lter. Dieser Tatsache sieht sich auch das Marketing ausgesetzt. Der demographische Wandel, d. h. eine steigende Lebenserwartung in der Gesellschaft einhergehend mit einem Geburtenrckgang und einem generellen Bevlkerungsrckgang, lsst die Gesellschaft sich verndern. Den wenigen Jungen stehen zuknftig immer mehr Alte gegenber. Fr das Jahr 2050 wird erwartet, dass die derzeit 16,5 Millionen Personen unter 20 Jahren kontinuierlich auf 13,5 Millionen Personen sinken werden. Dem entgegen wchst der Bevlkerungsanteil der Deutschen ber 65 Jahre von heute 15,9 Millionen auf dann 24,7 Millionen Personen.
Der hierdurch erforderlich werdende Anpassungsprozess muss sich in smtlichen Bereichen des Lebens vollziehen - sowohl in der Wirtschaft, der Politik, der Kultur, wie auch im privaten Bereich eines jeden Einzelnen.
Fr das Marketing bedeutet dies, dass ltere Menschen immer bedeutsamer werden und man sich an ihnen und ihren speziellen Bedrfnissen orientieren muss. Sie stellen die grte Konsumentengruppe der Zukunft dar. Auch ihre finanzielle Situation lsst hohe zuknftige Wachstumsraten im Konsumgter- und Dienstleistungsbereich erwarten.
Das Problem ist, dass diese Entwicklung lange Zeit ignoriert wurde. Jngeren Kundengruppen wurde und wird zumeist immer noch hhere Attraktivitt beigemessen. Eine schnellstmgliche Umorientierung hin zur alternden Bevlkerung ist ntig und geboten. Zudem ist es schwierig, den Seniorenmarkt vom brigen Markt abzugrenzen bzw. festzulegen, ab wann eine Person zur heterogenen Gruppe der Senioren zhlt. Einige Autoren machen die Unterteilung der Bevlkerung vom Alter abhngig -wobei einheitliche Altersgrenzen ni