Malcolm X - Ein Umstrittener Kampfer Fur Schwarze Gleichberechtigung

Bok av Nicole Koller
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Amerikanistik - Kultur und Landeskunde, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universitt Frankfurt am Main, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man in den Vereinigten Staaten von Amerika vom Civil Rights Movement spricht, ist die Brgerrechtsbewegung der 1950er und 1960er Jahre gemeint - eine Bewegung, deren wohl berhmteste Vertreter Martin Luther King, Jr. und Malcolm X waren. Zweifelsohne waren sie nicht die einzigen Kmpfer fr die schwarze Befreiungsbewegung, doch mit Sicherheit waren und sind sie die bekanntesten Vertreter des Civil Rights Movements. Und obwohl Martin Luther King Jr. und Malcolm X beide dasselbe Ziel verfolgten, Freiheit fr die schwarze Bevlkerung, unterschieden sie sich grundstzlich in ihren Idealen, Vorstellungen und Methoden. King, als Vertreter des gewaltlosen Widerstands, kmpfte fr die Integration der schwarzen Bevlkerung, fr Kooperation, Gleichberechtigung und Frieden. Malcolm X forderte eine Abgrenzung der Schwarzen von den teuflischen Weien. Zweifelsohne ist Martin Luther King als der populrere Kmpfer gegen Rassendiskriminierung in die Geschichte der Vereinigten Staaten eingegangen. Seit 1986 gibt es in den USA sogar einen nationalen Feiertag fr den Vertreter des gewaltlosen Widerstandes, den Martin Luther King Day im Januar. Diese Arbeit wird sich jedoch mit dem revolutionreren, etwas weniger populren der beiden Mnner befassen: mit Malcolm X, Sprecher der radikalen - von vielen Kritikern als rassistisch bezeichneten - Organisation Nation of Islam, auch Black Muslims genannt. Was hat Malcolm X dazu gebracht, sich der radikalen Nation of Islam anzuschlieen und zu deren bekanntesten Fhrern zu avancieren? Und wie nderten sich seine Ideale kurz vor seinem Tod? Ein Vergleich mit Martin Luther King wird die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden bekanntesten Vertreter des Civil Rights Movements aufzeigen.