Die Theorie der Dekonstruktion von Jacques Derrida und ihre Anwendung auf politische Prozesse

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Martin-Luther-Universitt Halle-Wittenberg (Institut fr Politikwissenschaft und Japanologie), Veranstaltung: Politische Philosophie der Gegenwart, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Die Hausarbeit beschftigt sich mit einem der groen politischen Philosophen unserer Zeit - Jacques Derrida. Da es nicht mglich sein wird auf alle Themenfelder seiner Arbeit einzugehen, beschrnkt sich die Arbeit auf zwei Schwerpunkte. Den ersten Schwerpunkt bildet seine Theorie der Dekonstruktion. Um diese verstndlich zu beschreiben, wird im ersten Kapitel der vorliegenden Arbeit auf die Schrift und ihre Wirkung fr Derrida eingegangen, welche gleichzeitig das Fundament fr seine Theorie darstellt. Im zweiten Kapitel wird dann der Begriff Dekonstruktion behandelt. Der Dekonstruktivismus entstand in Verbindung mit dem Begriff diffrance". Da eine Auseinandersetzung mit seiner Theorie der Dekonstruktion ohne die Erklrung des Begriffes diffrance" nicht mglich ist, wird auch auf diese Wortschpfung' einzugehen sein. Im dritten Kapitel soll es um die Dekonstruktion und ihre Funktion fr die Politik gehen. Hierbei wird die Derridasche Theorie des Dekonstruktivismus auf komplexe Themenfelder der Politik, unter Bercksichtigung des Derridaschen Verstndnisses des Schurken" umgelegt. Der vierte Teil der Arbeit zeigt auf, welche Bedeutung dem Begriff Schurken" in der heutigen Politik fr Derrida zukommt. Verdeutlicht wird dies am Beispiel des Umgangs der Vereinten Nationen mit den sog. Schurkenstaaten".