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Das Continuous Response Measurement und die Mikroebene - ein Traumpaar? : Zum Unterhaltungswert von Mikroemotionen und den Moeglichkeiten ihrer Messbarkeit
Bok av Franziska Rosenmuller
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universitt Jena (Institut fr Kommunikationswissenschaft), 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll im Bereich der rezeptionsbegleitenden Messung von Unterhaltungserleben speziell beim Fernsehen einem Instrument der Vorzug gegeben werden, das an sich recht populr ist, dabei jedoch nicht ganz unproblematisch hinsichtlich seiner Anwendbarkeit und der Brauchbarkeit der Ergebnisse. Das Continuous Response Measurement, kurz CRM, soll unter Zuhilfenahme des theoretischen Konstruktes der triadisch-dynamischen Unterhaltungstheorie (TDU) auf seine Eignung fr die Messung und Analyse der prozesshaften, vernderlichen und vor allem dynamischen Bestandteile des Unterhaltungserlebens geprft werden. Dazu ist es zunchst notwendig, den theoretischen Rahmen durch einen kurzen Exkurs in die TDU und die hier interessante Mikroebene der Unterhaltungsrezeption aufzuspannen. Anschlieend soll das CRM selbst hinsichtlich seiner Anwendbarkeit auf die theoretischen Anlagen im Vordergrund der Betrachtungen stehen. Zunchst wird dabei das Verfahren kurz vorgestellt. Daran schliet sich eine spezifische Problembetrachtung einzelner Aspekte im Hinblick auf die verschiedenen mglichen Konstrukte von Unterhaltung an. Dabei soll begrndet werden, weshalb bereits die Mikroebene der Verarbeitung fr die Unterhaltungsforschung relevant ist, worauf sich der Versuch eigener Lsungsvorschlge fr auftauchende Probleme grndet. Diese Vorschlge beziehen sich neben der dynamischen Mikroebene des Unterhaltungserlebens auch auf die Mglichkeit der Rckfhrung emotionaler Reaktionen auf einzelne Bestandteile des Medienstimulus. Dazu sollen mgliche Ergnzungen des CRM durch andere Verfahren hinsichtlich der festgestellten Defizite besprochen werden. Eine zusammenfassende Diskussion eigener Schlussfolgerungen folgt darauf.