Wandel Der Arbeitswelt : Von Der Industrie- Zur Wissensgesellschaft. Schlusselqualifikationen in Der Dualen Berufsausbildung

Bok av M Baerwald
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pdagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,7, Universitt der Bundeswehr Mnchen, Neubiberg, 31 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit beschftigen wir uns mit drei Themenkomplexen, deren Diskussion man fast tagtglich in den Medien mitverfolgen kann. Im zweiten Abschnitt werden der Wandel in der Arbeitswelt und die damit einhergehenden neuen Anforderungen an die Arbeitnehmer betrachtet. Ausgehend von einer historischen Beschreibung des Wirtschaftssystems und der Berufswelt, wird der neue Arbeitnehmer in Form des Arbeitskraftunternehmers dargestellt. Eine steigende Flexibilitt und eine Zunahme der Verantwortlichkeit jedes einzelnen Arbeitsnehmers charakterisieren diese neue Form. Markthnliche Beziehungen in Unternehmen machen die Selbstorganisation des Arbeitnehmers notwendig. Dazu erfordert es ein breites Kompetenz-Portfolio an zunehmend fachbergreifenden, also extrafunktionalen Fhigkeiten. Diese Notwendigkeit erkannte bereist Dieter Mertens Mitte der 70er Jahre, als er im Rahmen der Flexibilittsforschung der Bundesanstalt fr Arbeit sein Konzept der Schlsselqualifikationen verffentlichte. Im dritten Abschnitt dieser Arbeit werden seine berlegungen und Forderungen nach diesen berlebenswichtigen Kompetenzen, um sich in einer permanent wandelnden Welt mit schlechter Prognostizierbarkeit von Qualifikationsbedarf zurechtzufinden, dargestellt. Lothar Reetz griff dieses Konzept erneut auf und entwickelte, es basierend auf der Persnlichkeitstheorie von Roth, weiter. Er stellte fest, dass Schlsselqualifikationen nur in Verbindung mit Fachinhalten vermittelt werden knnen und somit lste seiner Meinung nach der Kompetenz- den Qualifikationsbegriff ab. Im vierten Abschnitt dieser Arbeit werden wir auf den Wandel der Arbeitswelt im Hinblick auf die duale Berufsausbildung eingehen. Es werden in diesem Zusammenhang Reformanstze und die Einbeziehung der Schlsselqualifikation