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Das Dynamisch- Transaktionale Modell Nach Werner Fr h
Bok av Stefanie Seibert
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,3, Rheinisch-Westflische Technische Hochschule Aachen (fr Soziologie), Veranstaltung: Seminar, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Hausarbeit setze ich mich mit dem dynamisch- transaktionalen Modell nach Frh (1991) auseinander. Unter Mitarbeit von Klaus Schnbach konzipierte Frh dieses Modell der Medienwirkungen von Massenmedien als einen Ansatz der Medienforschung. Es geht davon aus, dass sowohl Medien als auch Rezipienten sowohl passive wie auch aktive Teilnehmer am Kommunikationsprozess sind. In der ersten Hlfte des 19. Jahrhunderts entwickelten sie das Modell welches besagt, dass die Ursache von Medienwirkungen ausschlielich beim Sender, Kommunikator oder Medium liegt, und dass die Wirkung ausschlielich beim Empfnger, dem Rezipienten der Botschaften, eintreten.
Medienkommunikation wird als ein Prozess des Aushandelns zwischen den Interessen des Kommunikators und des Rezipienten angesehen.
Das Modell stellt eine Weiterentwicklung des transaktionalen Anstze dar, wobei Transaktion als eine medienvermittelnde Interaktion verstanden wird, als dynamischer" Anteil wird zustzlich die Zeitkomponente, also der Prozedurale Charakter von Medienwirkung bercksichtigt.
Der dynamisch- transaktionale Ansatz stellt eine Weiterentwicklung der traditionellen Wirkungs- und Nutzenanstze dar, jedoch erschwert die Komplexitt die forschungspraktische Umsetzung.
Es handelt sich beim dynamisch- transationalen Ansatz um ein Modell und nicht um eine Theorie:
Der heuristische Gehalt dieses Modells besteht in seiner theorieleitenden Funktion.
Das bedeutet, es werden die relevanten Faktoren des Wirkungsprozesses benannt und gezeigt, wie diese zueinander in Beziehung stehen.
Modelle knnen im Gegensatz zur Theorie weder wahr noch falsch sein, sondern lediglich brauchbar oder unbrauchbar