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Der Patient/Die Patientin in der evangelischen Krankenhausseelsorge - Theologische und seelsorgerliche Perspektiven
Bok av Christine Hoppe
Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 1, Universitt Hamburg (Geisteswissenschaftliche Fakultt - Fachbereich Evangelische Theologie), 34 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder, der schon einmal schwerer erkrankt war wei, was es bedeutet, ins Krankenhaus zu mssen. Seine Erfahrungen, die er dabei gemacht hat, wird er immer in Erinnerung behalten. Der Gang zum Krankenhaus wird von den meisten Menschen als belastend empfunden. Egal, ob der Kranke pltzlich oder geplant ins Krankenhaus muss - er wird immer aus seinem alltglichen Leben und aus seinem persnlichen Umfeld herausgerissen. Bei einer leichten Erkrankung bedeutet ein Krankenhausaufenthalt nur eine kurzzeitige Beeintrchtigung seines Lebensvollzugs. Sobald der Mensch aber mit einer schweren und lang andauernden Erkrankung konfrontiert wird, bedeutet das fr ihn, dass er sein Leben gnzlich darauf einstellen und einen Weg finden muss, trotz und mit dieser Krankheit ein sinnvolles und erflltes Leben zu fhren.
In der vorliegenden Arbeit soll es darum gehen, aufzuzeigen, was es fr den Menschen heit, krank zu sein und sich im Krankenhaus aufhalten zu mssen und welche Bedeutung die Seelsorge fr den kranken Menschen hat bzw. haben sollte. Dabei wird der Fokus zunchst auf die Rolle des Patienten und seinen Umgang mit der Krankheit gelegt. Das schliet eine Beleuchtung der Begriffe Krankheit und Gesundheit mit ein.
Im Zuge der Technisierung der modernen Medizin verndert sich auch die Situation des Patienten im Krankenhaus. Auch wenn kaum einer den Fortschritt der modernen Medizin missen wollen wird, so bedeuten doch die vermehrt computergesteuerten, technisierten Diagnostiken und Therapien fr den Patienten eine zunehmende Verunsicherung. Er fhlt sich immer mehr den Apparaten ausgeliefert. Des weiteren fhren immer knapper werdende Finanzmittel im Gesundheitswesen dazu, dass es eine groe Personalnot gerade im Pflegebereich gibt, wa