Das 4CID-Modell : Die Entwicklung eines Lehrplanentwurfs fur eine/n Bildungswissenschaftler/in im Bereich der institutionalisierten Beratung

Bok av Frank Challier
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pdagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1,0, FernUniversitt Hagen (Allgemeine Didaktik und Mediendidaktik), 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn alles schlft und einer spricht, dann nennt man dieses Unterricht." ber diesen Satz kann, angesichts von PISA und diversen OECD-Studien zum Thema Bildung in Deutschland kaum mehr jemand lachen. Schon gar nicht die Betroffenen. Das Bedrfnis, auch von Lehrerseite, nach neuen didaktischen Methoden, ist gro. Aber reicht die Einfhrung neuer Lehrmethoden um den wachsenden Anforderungen in unserer Wissensgesellschaft gerecht zu werden? Reicht es aus komplexe Zusammenhnge nur methodisch richtig aufzuarbeiten, in Hppchen, zeitgem darzustellen und dann zu hoffen, das alles und jeder alles gut verdaut? Mit dieser Arbeit wird der Versuch unternommen ein Modell vorzustellen, das lernerzentriert auf klar formulierte (Lern-)Ziele, systematisch hinarbeitet. Hierbei liegt der Fokus auf authentischen Anwendungsfeldern, Lernsituationen und Lernaufgaben. Zunchst werden einige Schritte des Four Component Instructional Design Modell (4CID-Modell) anhand eines Beispiels beschrieben. Die Ttigkeit eines Bildungswissenschaftlers im Bereich der institutionalisierten Beratung dient hier als Muster. Hierbei geht es um die Ausarbeitung einer Fertigkeitenhierarchie, die Sequentialisierung von Aufgabenklassen mit Hilfe des Prinzips der vereinfachten Annahmen und deren Ausarbeitung. Es werden fernen Lernaufgaben entwickelt und Beispiele fr untersttzende Informationen dargestellt. In einem zweiten Teil werden theoretische berlegung zum 4CID-Modell dargelegt, der Einsatz von Medien exemplarisch beschrieben und die Arbeit wird mit einem Fazit beendet. Um den Lesefluss nicht zu beeintrchtigen, wurde hufig darauf verzichtet weibliche und mnnliche Formen der Schreibweisen insbesondere von Berufsbezeichnungen zu benutzen. Dies soll keine Art der Benacht