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Der Souveranitatsbegriff bei Carl Schmitt und Georg Jellinek
Bok av Stephan Weser
Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,5, Universitt Leipzig (Institut fr Politikwissenschaften), Veranstaltung: Examensarbeit, 39 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Souvernitt scheint der Fels der Geschichte" zu sein. So drckt es zumindest Thomas Assheuer in der Wochenzeitung DIE ZEIT aus. Dabei ragt dieser Fels bis in den alltglichen Sprachgebrauch hinein, wie ein Blick in die Zeitung oder das Internet verrt. Die Verwendung des Begriffs begegnet dem Leser in unterschiedlichsten Formulierungen. Es wird von voller", nationaler" Souvernitt oder von einer Wiederherstellung" beziehungsweise einer Zurckgabe" der Souvernitt gesprochen. Diese stellt sich zumeist mit einem Staat oder einem Volk ein. Bemht man zustzlich die Internetsuchmaschinen, die alleine fr den deutschen Begriff etwa 350.000 Ergebnisse anzeigen, wird schnell deutlich, dass der Begriff der Souvernitt im modernen Leben prsent ist.
Souvernitt wird im Jahr 2004 auf sehr unterschiedlichen Ebenen gedacht. So sieht Georg Vobruba Souvernitt in Verbindung mit Unterlegenheit auf sozialer Ebene als Problem von Herrschen und Beherrschen. Am Hamburger Institut fr Sozialforschung hingegen behandelt ein Projekt die globale Ebene von Souvernitt im Streit um Problemlsung ber Staatsgrenzen hinweg. Auf staatsrechtlichem Terrain vertritt Utz Schliesky die These, dass sich aus Sicht der berkommenen Konzeptionen der Staats(rechts)lehre" nur Auflsungserscheinungen" konstatieren lassen was den Souvernittsbegriff anbelangt.